Dell weiht HPC-Forschungszentrum in Cambridge ein

An der Traditionsuniversität nutzen rund 400 Wissenschaftler das Cluster. Gemeinsam mit Dell hat man schon für Forscher geeignete Softwarepakete zusammengestellt. Davon sollen nun Dell-Kunden profitieren.

University of Cambridge

Dell und die britische University of Cambridge haben heute das „Dell/Cambridge High Performance Computing Solution Centre“ eröffnet. Es soll einfache und kosteneffiziente HPC-Lösungen sowohl für akademische als auch kommerzielle Zwecke entwickeln.

Die traditionsreiche Universität ist schon länger im Bereich HPC tätig und bietet unter anderem HPC-Services über ein Cloud-Computing-Modell an. Den Cluster dort nutzen rund 400 User, die sich auf 70 Forschergruppen verteilen und in Fachbereichen wie Chemie, Physik, Biologie, Biomedizin, klinische Medizin oder Sozialwissenschaften tätig sind.

Unter der Leitung von Paul Calleja, Director HPC Service an der University of Cambridge, hat sich das Uni-Team gemeinsam mit Dell mit der Konzeption, Implementierung und dem Betrieb von HPC-Lösungen beschäftigt. Zudem wurden speziell auf die Anforderungen von Forschern abgestimmte HPC Solution Stacks entwickelt, getestet und für den Produktivbetrieb optimiert. Diese Stacks sollen nun Dell-Kunden zugutekommen.

Zu den Spezialgebieten der britischen Forscher zählen Lustre-basierte File-Systeme, Storage-Design, -Implementierung und -Betrieb, aber auch GPU-Cluster und wissenschaftliche Visualisierung. Know-how haben sie Dell zufolge auch in Applikationsoptimierung und Benchmark-Tests, MPI-Analysen, Ressourcen-Management und HPC-Cloud-Provisioning.

Themenseiten: Business, Dell, Forschung, Supercomputing

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