Android-Grundlagen: So klappt der Umstieg auf das Google-OS

Die Geräteeinstellungen sind bei Android weitgehend selbsterklärend. Sämtliche grundlegenden, also nicht programmspezifischen Einstellungen finden sich im Menü unter Einstellungen.

Wie beim iPhone sind die Einstellungsmöglichkeiten in verschiedene Gruppen eingeteilt. Je nach Android-Version unterscheiden sie sich aber leicht voneinander. Die Option zum Zurücksetzen in den Auslieferungszustand ist beispielsweise bei den früheren Betriebssystem-Versionen unter SD-Karte und Speicher zu finden, ab Android 2.0 liegt der Punkt unter Datenschutz. Folgend werden die verschiedenen Oberbegriffe aufgelistet, samt Erklärung der Funktionen, die sich dahinter verbergen.

  • Drahtlos und Netzwerke:
    Hier lassen sich der Flugzeugmodus, WLAN, Bluetooth sowie Verbindungen zu Mobilfunknetzen, Geräten und kabellosen Netzwerken aktivieren.
  • Anrufeinstellungen:
    Konfiguration von Mailbox und Rufweiterleitung
  • Töne:
    Einstellen von Lautlosmodus, Vibration, Klingel- und Benachrichtigungstöne.
  • Display:
    Hier werden Helligkeit, automatisches Mitdrehen, Timeout bis zum Abschalten der Display-Beleuchtung werden hier verwaltet.
  • Standort und Sicherheit:
    Einstellungen für Positionsbestimmung via GPS und drahtlosen Netzwerken, Display-Sperre, SIM-Pin.
  • Anwendungen:
    Unter diesem Punkt kann man die Installation von Programmen auch außerhalb des Markets zulassen sowie installierte Apps einsehen und deinstallieren.
  • Konten und Synchronisierung:
    Hier finden sich sie E-Mail-Einstellungen sowie Zugänge zu Social Networks wie Twitter oder Facebook. Außerdem lässt sich die Autosynchronisierung von Nachrichten, Adressen, Status-Updates einstellen.
  • Datenschutz:
    Bei Datenschutz lassen sich Daten und Einstellungen auf einer SD-Karte sichern wie auch die Einstellungen installierter Apps und die WLAN-Passwörter auf Google-Servern. Ferner kann man in diesem Bereich das Handy in den Werkszustand zurücksetzen.
  • SD-Karte und Telefonspeicher:
    Hier meldet man die SD-Karte ab und sieht den freien sowie benutzten Geräte- und SD-Kartenspeicher.
  • Suche:
    In Suche sind die Einstellungen für die Google-Suche. Es lässt sich der Suchverlauf speichern und festlegen, welche Elemente auf dem Telefon durchsuchbar sind (zum Beispiel Kontakte, Musik, SMS, Twitter, Browser oder Apps).
  • Sprache und Tastatur:
    Hier wird die Gerätesprache bestimmt und eine Tastatur ausgewählt, wenn mehrere Typen zur Auswahl stehen. Zudem kann das Nutzerwörterbuch bearbeitet werden und Wörter, Abkürzungen oder Redewendungen lassen sich für die automatische Rechtschreibkorrektur verändern.
  • Spracheingabe und -ausgabe:
    In Spracheingabe wird die Spracherkennung aktiviert, die Eingabesprache gewählt und die Sprechgeschwindigkeit eingestellt. Für die Navigation können hier Sprache und Sprecher für Sprachausgabe gewählt werden.
  • Datum und Uhrzeit:
    Der Menüpunkt zum Festlegen der Zeitzone. Auch Datum und Uhrzeit lassen sich einstellen und die automatische Zeiteinstellung aktivieren. Überdies kann hier das Format für Datum und Zeit definiert werden.
  • Telefoninfo:
    Unter dem Punkt Telefoninfo installiert man Systemupdates. Zudem lasst sich hier der Akkuverbrauch aufschlüsseln sowie Versions-Informationen und die Telefonanleitung einsehen.



Im Menü Einstellungen findet man sich schnell zurecht, es ist intuitiv und verständlich (Bild: CBS Interactive).


Grundsätzlich gilt bei Android, dass es fast immer mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aktion durchzuführen. So ist beispielsweise das Aktivieren von WLAN oder Bluetooth in den Einstellungen unter Drahtlos und Netzwerke möglich – alternativ klappt das aber auch über ein mitgeliefertes Widget namens Energiesteuerung, das man auf dem Startbildschirm ablegen kann. Das bietet sich an, wenn man häufiger GPS, Bluetooth oder WLAN ein- beziehungsweise abschaltet.

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ZDNet.de Redaktion

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