Apple hat dem Wall Street Journal gegenüber angekündigt, es werde sich mit iOS-4-Problemen befassen, die Anwender des iPhone 3GS und früherer Modelle nach einem Upgrade gemeldet hatten. Manche Anwender berichteten von allgemeiner Reaktionsträgheit und verkürzter Akkulaufzeit.
Solche Meldungen von Problemen gibt es seit der Veröffentlichung von iOS 4 Mitte Juni. Insbesondere die Tastatureingabe soll langsam sein. Der Bildschirm mit der Passworteingabe kann außerdem in manchen Fällen einfrieren.
Ein ZDNet-Leser schreibt: „Das Betriebssystem-Update hat mein zwei Jahre altes 3G bei allen Aufgaben massiv langsamer gemacht. Es klingelt gerade noch fünf Sekunden, bevor der Anrufbeantworter drangeht! Beim Tippen friert es ein, auch beim Surfen im Web und allen anderen Apps. Vor iOS 4 ist das nie passiert.“ In Apples Supportforum sind hunderte ähnlicher Beschwerden zu lesen.
iPhone-Kunden können das Problem auch nicht damit umgehen, einfach ein Downgrade auf Firmware-Version 3.1.3 durchzuführen. Dies wird nämlich von Apple offiziell gar nicht unterstützt. Bei einem solchen Versuch bootet das iPhone dauerhaft in den Wiederherstellungsmodus. Nur mit dem Tool RecBoot oder dem Wiederherstellen mit iOS 4 lässt sich das Telefon wieder bedienen.
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1 Kommentar zu Apple befasst sich mit iOS-4-Problemen auf iPhone 3GS
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Gesprächsabbrüche durch Reboot unter iOS4 bei iPhone 3GS
Danke für euren Artikel.
Ich mag euch auch auf den folgenden Fall hinweisen:
Mehrere hundert Anwender berichten von Reboots ohne SIM-Sperrung während Telefongesprächen. Viele viele Berichte findet ihr hier:
http://discussions.apple.com/thread.jspa?threadID=2471090