Wer auf Entspiegelung keinen Wert legt oder über ein Notebook mit mattem Display verfügt, wird auf zwei andere 3M-Produkte aufmerksam: Als reine Schutzfolien bietet sich Vikuiti DQC160 an. Der Preis liegt abhängig von der Größe zwischen 15 Euro (6,5 Zoll) und 85 Euro (22 Zoll).
Die DQC160 verfügt über die gleiche Adhäsivschicht wie die ARMR200 zur Entspiegelung, kann also nach dem Aufbringen korrigiert und irgendwann rückstandslos entfernt werden. Sie bietet eine noch höhere Kratzfestigkeit (bis 5H) und ist noch schmutzabweisender als die ARMR200. Sie empfiehlt sich damit für alle jene Anwender, die ohne Rugged-Notebook unter harten Außenbedingungen arbeiten.
Auf dem Markt gibt es so genannte Sprühfolien, die per Spraydose aufgebracht werden, mit Seifenlauge abwaschbar sind und Schmutzfestigkeit sowie Entspiegelung bieten wollen. Von solchen Lösungen kann man nur abraten: In der Praxis ist der Kratzschutz gleich null und eine annähernd effektive Entspiegelung kaum festzustellen. Die Schmutzabweisung verbessert sich zwar, aber nur leicht. Man sollte lieber zur teureren Folie greifen, da man mehr davon hat.
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2 Kommentare zu Displayfolien: Schutz für Augen und Privatsphäre
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Die Eurozeichen wurden alle in Fragezeichen umgesetzt.
Nur falls jemand denkt ich sei zu blöd gewesen.
19,99? + 50,55? + 16,66? = 90,20? ? Bei mir 3? weniger.
Sonstige Kritik am Artikel: Das nur ein Hersteller genannt und einfach so als bester dargestellt wird. Ohne Test und min. ein oder zwei Alternativnennungen liest es sich bisschen wie eine Werbeanzeige. Womit ich der Redaktion nichts unterstellen will. Ein Folientest von ZDNet mit verschiedenen Herstellern wäre toll.
Sie haben Recht. Da hat sich ein Rechenfehler eingeschlichen. Ein Test der Folie erscheint am 13. August.
ZDNet-Redaktion