Die Spieleperformance ist auch von der Leistung des Prozessors abhängig. Die Leistungsspitze im Notebook-Segment stellen Intels Core-i3, i5- und -i7-CPUs dar. Sie bieten Hyperthreading – aus einem echten Core werden zwei virtuelle – sowie eine automatische Übertaktung namens Turbo Boost (nur i5 und i7), die die Frequenz einzelner Kerne zeitweise um mehr als 1 GHz anhebt.
AMDs kürzlich vorgestellte Phenom- und Athlon-II-Prozessoren können weder mit Hyperthreading noch mit Turbo Boost aufwarten und liegen leistungsmäßig bei gleichem Takt etwa 20 Prozent unter Intel-CPUs. Aufgrund der niedrigeren Preise können OEMs AMD-Notebooks mit einer besseren GPU oder mehr Speicher zusammenstellen. Trotz niedrigerer Rechenleistung kann das Gesamtpaket also attraktiver sein.
Generell gilt: Spiele profitieren eher von höheren Taktfrequenzen als von mehr Kernen. Die Quad-Cores beider Hersteller laufen je nach Modell mit maximal 2 GHz (abgesehen von der Turbo-Boost-Übertaktung), um Stromverbrauch und Abwärme zu begrenzen. Die Doppelkerne erreichen dagegen fast 3 GHz.
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