Das in den Live Labs angesiedelte Microsoft-Projekt Seadragon lässt ich jetzt auch als Online-Depot für große Bilder nutzen. Unter der neuen Adresse Zoom.it kann man gespeicherte Bilder im Web abrufen und so weit vergrößern als möglich. Die Erkundung der Bilder funktioniert exakt wie die Navigation auf Karten bei Bing Maps oder Google Maps.
Um ein externes Bild mit dem Dienst zu betrachten, kann der Anwender seine Bild-URL bei Zoom.it eingeben oder einfach die URL „http://zoom.it/?url=“ gefolgt von der eigentlichen Bild-URL in seinen Browser kopieren. Zoom.it legt das Bild in beiden Fällen auch auf seinem eigenen Server ab und ermöglicht eine Weitergabe, etwa durch Linkversand über Twitter.
Microsoft zufolge läuft Zoom.it unter dem Cloud-Betriebssystem Windows Azure. Darüber liegt eine API, die Microsoft auch für Entwickler freigibt. So lässt sich Zoom.it für Mashups nutzen.
Außerdem gibt es auf Zoom.it die Möglichkeit, Websites in ihrer Gänze als Bild anzuzeigen und darin wie in einem der Bilder zu scrollen. Der Anwender kann allerdings weder Links anklicken noch Text auswählen. Interessant ist die Option aber als Archivierungsmöglichkeit für Seiten mit vielen Fotos.
Microsoft hatte Seadragon Software Anfang 2006 übernommen und seine Mitarbeiter ins Live-Labs-Team integriert. Andere aktive Projekte dieser Gruppe sind Photosynth und Pivot. Zahlreiche weitere wurden zurückgezogen, darunter Thumbtack, Listas, Deepfish und Web Sandbox. 2007 hatte es geheißen, Seadragon werde genutzt, um neue Arten von Online-Anzeigen zu schaffen. Seit 2008 ist eine Mobile-Variante in Arbeit.
Foto von ZDNet-Autor Stephen Shankland mit Auflösung von 6874 mal 4888 Pixeln bei Zoom.it
Foto von ZDNet-Redakteur Kai Schmerer mit Auflösung von 5243 x 2827 Pixeln bei Zoom.it
Foto von ZDNet-Redakteur Kai Schmerer mit Auflösung von 14894 x 3670 Pixeln bei Zoom.it
Foto von ZDNet-Redakteur Kai Schmerer mit Auflösung von 6318 x 2909 Pixeln bei Zoom.it
Foto von ZDNet-Redakteur Kai Schmerer mit Auflösung von 7062 x 2681 Pixeln bei Zoom.it
Foto von ZDNet-Redakteur Kai Schmerer mit Auflösung von 6812 x 3287 Pixeln bei Zoom.it
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…