Patriot Memory erweitert seine Ende Juni vorgestellte Solid-State-Drive-Serie (SSD) Inferno um Modelle mit 60, 120 und 240 GByte. Sie sind ab sofort für 165, 289 und 589 Euro im Handel erhältlich.
Die Inferno-SSDs kommen im 2,5-Zoll-Gehäuse. Im Lieferumfang ist ein 3,5-Zoll-Adapter für den Einbau in einen Desktop-PC enthalten. Die technische Basis ist Multi-Level-Cell-NAND-Flash sowie der Sandforce-Controller SF-1222. Für die Anbindung an den Rechner sorgt eine 3-GBit/s-SATA-Schnittstelle mit Native Command Queueing (NCQ).
Patriot gibt sequentielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 285 MByte/s und Schreibraten von maximal 275 MByte/s an. Die verwendete Wear-Leveling-Technik soll in Kombination mit einer ECC-Fehlerkorrektur und der Sandforce-Technologie DuraWrite für sicheren Datentransfer und lange Lebensdauer sorgen. Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) soll 1,5 Million Stunden betragen.
Die Neuvorstellungen beherrschen das von Windows 7 unterstützte TRIM-Kommando. Dadurch bleibt die Performance bei zunehmendem Füllstand der SSD konstant.
Die Patriot Inferno mit 240 GByte Speicherkapazität kostet 589 Euro (Bild: Patriot).
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