Wie man seinem Notebook-Screen das Spiegeln abgewöhnt

TDComponents hat zum Test ein Notebook mit Glare-Display zur Verfügung gestellt, bei dem die linke Hälfte mit der Vikuiti-Folie überzogen ist. Es handelt sich dabei um die ARMP-200, eine für die Laminierung vorgesehene Version der ARMR-200.

Schon im ausgeschalteten Zustand zeigen sich die Auswirkungen der Folie: Während die Glare-Seite wie ein Spiegel wirkt und Objekte relativ klar abbildet, zeigt der mit Folie überzogene Bereich das Objekt vor dem Display inklusiv der Kanten weniger klar. Die Folie schimmert leicht lila.

Der Eindruck verstärkt sich, wenn Notebook und Display eingeschaltet sind: Spiegelungen erscheinen gegenüber der Glare-Oberfläche mit geringerem Kontrast und in einem leichten Lila-Stich. Das Auge wird deutlich weniger abgelenkt. Es zeigt sich aber auch, dass die Folie einem glänzenden Display nicht die Eigenschaften verleiht, die man von einem matten Screen kennt und erwartet. Eine deutliche Verbesserung und eine geringere Anstrengung der Augen kann man aber durchaus attestieren.

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2 Kommentare zu Wie man seinem Notebook-Screen das Spiegeln abgewöhnt

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  • Am 22. August 2010 um 11:04 von Reinhart Zacharias

    glare oder non-glare Display
    Wer sich einen MacBook oder MacBook Pro kaufen will hat bei Apple keine Probleme.
    Im online-shop von Apple gibt es das non-glare Display. Man muß es bei der Bestellung
    gleich markieren, kostet natürlich seinen Aufpreis. Aber im Nachhinein einen Nachbau?
    Wie sieht es da mit der Garantie aus?
    Auch bei einem Apple-Fachhändler kann man es geich mitbestellen.

  • Am 17. August 2010 um 1:12 von Realist

    der Kunde ist der Dumme
    Leider werden diese Schminkspiegel auch bei Produktetests nicht ausreichend "herabgewürdigt" – so ein Spiegelgerät hat nur Prädikat mangelhaft verdient.

    Der Kunde wehrt sich auch nicht dagegen – siehe das Spiegelspielzeug von Apple (ipad) – und wirft gute Kohle für schlechte Geräte raus.

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