Am Lieferumfang hat sich nichts verändert: Im Karton stecken nach wie vor Apples Wireless Keyboard und die Wireless Magic Mouse. Die Remote-Fernbedienung kostet 19 Euro extra. Wer das neue Magic Trackpad haben möchte, zahlt 69 Euro drauf.
Einen Touchscreen gibt es nach wie vor bei den iMacs nicht. Dafür bietet Apple für 69 Euro Aufpreis das Magic Trackpad an.
Das Magic Trackpad bringt erstmals die von den Macbooks bekannten Multitouchgesten auf einen Apple-Desktop-Computer. Dank eines aktualisierten Treibers für Windows lässt sich das Magic Trackpad auch unter dem Microsoft-Betriebssystem problemlos nutzen.
Das von LEDs gleichmäßig und hell ausgeleuchtete SIPS-Display (375 cd/m2) stellt knapp 3,7 Millionen Pixel dar und bietet damit eine doppelt so hohe Auflösung wie ein 20-Zoll-iMac. Mit gut 60 Prozent mehr Bildpunkten stellt es auch das bisherige 24-Zoll-Modell deutlich in den Schatten. Das bedeutet mehr Raum zur Fensteranordnung: Anwender sparen sich dadurch häufiges Hin- und Herschalten zwischen einzelnen Fenstern. Dank der SIPS-Technik bleibt auch bei hohen vertikalen und horizontalen Blickwinkeln die Darstellungsqualität sehr gut. Angenehm ist ebenfalls das kaum zu hörende Betriebsgeräusch des All-in-One-Geräts.
Im Lieferumfang befindet sich eine Tastatur ohne Ziffernblock und die neue, Multitouch-fähige Magic Mouse. Beide Eingabegeräte sind über Bluetooth drahtlos mit dem iMac verbunden. Das Gerät kann aber auch mit kabelgebundener Tastatur und Maus bestellt werden. Nach intensivem Test der Magic Mouse lässt sich feststellen, dass sie keine Vorteile gegenüber der Mighty Mouse bietet. Einerseits verweigert sie bereits ihren Dienst, wenn die Finger leicht feucht sind, und andererseits sorgen die fehlenden Tasten dafür, dass weniger Steuerungsmöglichkeiten etwa für Exposé und Spaces zur Verfügung stehen. Zudem bieten die Bluetooth-Eingabegeräte noch den Nachteil, dass von Zeit zu Zeit ein Batterietausch fällig wird. Allerdings steht bei der Bestellung auch die kabelgebundene Tastatur und Maus ohne Aufpreis zur Verfügung.
Auf der Rückseite des Gehäuses befinden sich Anschlussmöglichkeiten für vier USB-2.0-Geräte. Ein Firewire-800- und ein Gigabit-Netzwerkanschluss stehen ebenfalls zur Verfügung. Zudem sind dort je ein Audio-Ein- und Ausgang zu finden. Anders als bei den 21,5-Zoll-Modellen dient der Mini-Displayport gleichzeitig als Ein- und Ausgabe. Somit kann man ein zusätzliches Display an das Gerät anschließen oder den iMac als Ausgabegerät für ein Macbook verwenden. An der rechten Gehäuseseite befindet sich der Einschub für DVDs und CDs. Eine Blu-ray-Option steht nicht zur Auswahl. Unterhalb des CD-Einschubs befindet sich ein SD-Card-Reader, der jetzt auch SDXC-Medien mit Kapazitäten von bis zu 2 TByte unterstützt. Am oberen Bildschirmrand ist, wie von den älteren iMacs gewohnt, die iSight-Kamera untergebracht.
Der Speicherkartenslot auf der rechten Seite unterstützt SDXC-Medien mit bis zu 2000 GByte Kapazität.
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2 Kommentare zu Gehäuse unverändert, Basis renoviert: 27-Zoll-iMac im Test
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Glossy-Mac-Bildschirme
Seit die iMac´s nur noch mit furchtbaren Glossybildschirmen hergestellt werden; kann Apple auf meinen Kauf warten bis das silberne Logo schwarz geworden ist. Absolut nicht brauchbar.
AW: Glossy-Mac-Bildschirme
Na dann mal los, das Logo ist bereits schwarz…