Windows Home Server Vail: Das bringt der Beta-Refresh

Die Connector-Software für Windows Home Server steht bislang nur für Windows XP, Vista und 7 zur Verfügung. Ab sofort bietet Microsoft auch eine Version für Mac OS X an. Der Download von http://homeserver/connect sowie die anschließende Installation funktionieren problemlos.

Wie unter Windows ist auf dem Mac ein Launchpad zu sehen, das nach Eingabe der Anmeldedaten die Home-Server-Funktionen zeigt. Der Anwender muss vorher auf dem Home Server als Nutzer angelegt werden. Das Launchpad bietet Zugriff auf die freigegebenen Ordner (Finder wird geöffnet) und den browserbasierten Zugriff, wenn man mit einem MacBook unterwegs ist und sich nicht direkt anmelden kann.

Apple-Anwender müssen im Vergleich zur Windows-Version derzeit aber mit erheblichen Einschränkungen leben: Der Backup-Button wird zwar angezeigt und ruft wie vorgesehen die in Mac OS X integrierte Sicherungssoftware Time Machine auf, das Programm erkennt im Home Server aber keinen Speicherplatz.

Die Schaltfläche für den Zugriff auf das Dashboard ist nicht einmal aufgeführt. Das geht über Umwege nur über den Microsoft Remote Desktop Client. Der Zugriff auf die Freigaben des Home Server funktioniert tadellos.

Die Weboberfläche lässt sich unter Safari wie im Internet Explorer unter Windows nutzen. Streaming-Unterstützung gibt es bei beiden aber nur, wenn Silverlight installiert ist. Der Remote-Desktop-Zugriff auf Clients wird aus dem Safari nicht angeboten.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Storage

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