Dell beschäftigt sich mit Vorwürfen aus der Open-Source-Community, es verstoße mit dem Tablet-Modell Streak gegen die GNU General Public License. Ein Teil der enthaltenen Software soll nicht den Lizenzregeln entsprechen.
Die GPL verpflichtet diejenigen, die darunter lizenzierte Software nutzen, ihre Änderungen ebenfalls öffentlich zu machen. Schon mehrere Unternehmen, die GPL-Code in geschlossenen Systemen verwendeten, mussten von der Open-Source-Gemeinde erst an diese Klausel erinnert werden, bevor sie ihren Code freigaben – beispielsweise Skype, Cisco und Asus. 2008 gab es sogar eine ganze Reihe von Klagen der Entwickler der Toolsammlung BusyBox.
Dell hat über Twitter auf die Vorwürfe geantwortet. Man beschäftige sich mit dem Problem. Dells Absicht sei es, allen gültigen Anforderungen zu genügen. „Weitere Details werden folgen.“
Das Dell Streak war im Juni zunächst in Großbritannien erschienen. Mittlerweile ist es etwa auch in Deutschland und den USA verfügbar.
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