Intel wird im laufenden dritten Geschäftsquartal (bis Ende September) weniger einnehmen als bisher erwartet. Der Chiphersteller rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 10,8 und 11,2 Milliarden Dollar. Vor rund sechs Wochen lag die Prognose noch bei 11,2 bis 12 Milliarden Dollar.
Als Grund nennt Intel eine schwächere Nachfrage nach Consumer-PCs in Industrieländern. Das deckt sich mit IDCs zurückhaltender Prognose für die Umsätze im Prozessormarkt. Das Marktforschungsunternehmen sagte in der vergangenen Woche: „Die großen OEM-Hersteller fahren ihre Aufträge zurück, und ihre Lieferanten bestellen folglich weniger Komponenten.“
Die Bruttomarge – ein wichtiger Indikator für den Profit eines Unternehmens – soll nur noch bei 65 bis 67 Prozent liegen, einem Prozentpunkt weniger als im Juli vorausgesagt. „Die Auswirkungen geringerer Absatzzahlen werden teilweise von leicht gestiegenen Durchschnittspreisen kompensiert“, sagte Intel. Letzteres sei eine Folge eines hohen Prozessorbedarfs im Enterprise-Segment.
Alle anderen Prognosen des Chipherstellers blieben unverändert. Allerdings seien in der neuen Voraussage weder Akquisitionen noch Veräußerungen oder ähnliche Transaktionen enthalten, die nach dem 26. August abgeschlossen würden, so Intel.
Träfe Intels neue Prognose zu, würde das Ergebnis des dritten Quartals 2010 immer noch deutlich über dem des Vorjahreszeitraums liegen. Zwischen Juli und September 2009 hatte Intel 9,4 Milliarden Dollar umgesetzt. Die Bruttomarge betrug damals 57,6 Prozent.
Intels zweites Quartal 2010 war das beste seiner Firmengeschichte. Die Bilanz für die Monate April bis Juni wies einen Gewinn von 2,9 Milliarden Dollar und Einnahmen von 10,8 Milliarden Dollar aus.
In der vergangenen Woche hatte Intel angekündigt, bis zum Jahresende den Sicherheitsanbieter McAfee für 7,68 Milliarden Dollar kaufen zu wollen. In demselben Zeitraum soll auch die Kabelmodem-Sparte von Texas Instruments übernommen werden.
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