AOL und Google haben ihre Suchpartnerschaft um fünf Jahre verlängert. Google stellt weiter die AOL-Suche; beide teilen sich die Einkünfte. Der Vertrag wurde gleichzeitig erweitert – er deckt jetzt auch mobile Suche und Youtube ab.
Google definiert weiterhin die Anzeigenformate von AOL. An Smartphone-Apps und Inhalten für mobile Geräte will man gemeinsam arbeiten. Außerdem fließen AOL-Videos künftig in Youtube ein. Das Abkommen gilt international.
AOL-CEO Tim Armstrong hatte vorab geäußert, sein Unternehmen überprüfe Alternativen wie Microsofts Bing. Das könnte aber auch ein Versuch gewesen sein, Google herunterzuhandeln. Jetzt sagt Armstrong: „Nach fast einem Jahrzehnt der Zusammenarbeit im Bereich Suche freuen wir uns darauf, unsere weltweite Zusammenarbeit auf mobile Suche und Youtube auszuweiten. Das Abkommen verbessert alle Aspekte unserer Partnerschaft.“ Google-CEO Eric Schmidt beschränkte sich auf die Aussage, die Erweiterung des Vertrags auf die beiden neuen Felder sei vielversprechend.
Strukturell erinnert das Abkommen an die Partnerschaft von Yahoo und Microsoft. Die Aufgabenverteilung ist ähnlich, die relative Größe der Partner auch. Die vier genannten Marken zählen alle zu den derzeit fünf größten überhaupt im Internet – zusammen mit Facebook.
Wie Yahoo unter Carol Bartz setzt AOL unter der Führung von Tim Armstrong massiv auf Inhalte. Mit 4000 Journalisten auf seiner Lohnliste sieht sich AOL gut gerüstet. Armstrong sagt: „Ich weiß nicht, ob die Welt noch mehr Inhalte von geringer Qualität braucht.“
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.