Hewlett-Packard hat sein Gebot für den Storage-Array-Anbieter 3Par auf 33 Dollar je Aktie oder 2,4 Millarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) erhöht. Dell hatte kurz zuvor HPs letzte Offerte mit 32 Dollar pro Aktie überboten.
Zudem verlangt Dell nun 92 Millionen Dollar – statt 72 Millionen – an Entschädigung, sollte 3Par an HP gehen. 3Par hatte nach eigenen Angaben versucht, das Fusionsabkommen mit Dell zu kündigen – ohne Erfolg. Dell habe 3Pars Ansuchen ignoriert und sein Angebot auf 32 Dollar je Aktie erhöht. Gleichzeitig habe Dell die ihm zustehende Entschädigung auf 92 Millionen Dollar aufgestockt und um ein mehrjähriges Vertriebsabkommen erweitert, das 3Pars Verwaltungsrat als „inakzeptabel“ bezeichnete.
Indem der Storage-Anbieter HPs Offerte jedoch als „höher“ eingestuft hat – ein Terminus, der im Fusionsabkommen mit Dell festgelegt wurde, akzeptiert er damit auch Dells neue Konditionen. HP hat angekündigt, sein Gebot bis zum 24. September aufrechtzuerhalten.
Mit einem Jahresumsatz von 115 Milliarden Dollar (90,3 Milliarden Euro) hat HP im Vergleich zu Dells 53 Millarden Dollar (41,6 Milliarden Euro) noch ein wenig Luft nach oben, wie die Tageszeitung The New York Times urteilte. HP müsse jedoch auch ein Auge auf den Wert von 3Par haben. Anfang vergangener Woche hätten neun Finanzanalysten den Endpreis auf 29 Dollar je Aktie geschätzt.
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