LED Electronics International hat auf der 50. Internationalen Funkaustellung (IFA) eine „Glühbirne“ vorgestellt, die auch bei Stromausfall leuchtet. Die „Magic Bulb“ lässt sich bei Bedarf abschrauben, mitnehmen und als Taschenlampe benutzen.
Die Modelle „MB4W-A“ und „MB2W-A“ verbrauchen laut Hersteller 4 beziehungsweise 2 Watt; das sind 70 Prozent weniger Strom, als eine klassische Energiesparlampe benötigt. Ihr Lithium-Akku lädt sich über die Fassung auf.
Die 2-Watt-Variante erreicht eine Leistung von 150 Lumen, die 4-Watt-Version 240 Lumen. Der Hersteller gibt die Lebensdauer der Magic Bulb mit 20.000 Betriebsstunden an.
Neueste Kommentare
9 Kommentare zu IFA: LED-Glühbirne „Magic Bulb“ leuchtet auch bei Stromausfall
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Grün ?
Hallo, ich hab dann 2 Fragen:
1) Ok, aus den vorangegangenen Kommentaren ist zu erkennen das die Lampe (4 Watt) nur knapp über 1/3 an Licht wie eine 60 Watt Birne bringt, richtig ? Also brauche ich für den selben Raum 3 Lampen ?
2)Wenn da ein Akku drin ist und insbesondere ein Lithiumakku, ist dann der Energieaufwand für Herstellung und entsorung nicht um ein vielfaches höher als das eingesparte Potenzial ?
Lichtleistung im Vergleich zu bekannten werten?
der artikel ist wissenschaftlich korrekt gehalten, aber als jemand der sich normalerweise bei seiner Hausbeleuchtung nicht mit Lumen als Wert auseinandersetzt fehlt der realitätsbezug. Wieviel Lumen leistet eine normale Glühlampe? Wieviele von diesen LED-Lampen brauche ich also um meine Hausbeleuchtung bei gleicher Helligkeit umzustellen?
AW: Lichtleistung im Vergleich zu bekannten werten?
Lumen und Watt lassen sich leider nicht so einfach ineinander umrechnen: Lumen ist die Einheit des Lichtstroms und errechnet sich aus Candela (Lichtstärke) mal Steradiant (Raumwinkel). Watt geben nur den Stromverbrauch an.
Eine herkömmliche 60-Watt-Glühbirne hat ungefähr 710 Lumen, eine gleich helle Energiesparlampe verbraucht 11 bis 12 Watt. Als Faustregel gilt: Je mehr Lumen (kurz „lm“), desto heller.
AW: AW: Lichtleistung im Vergleich zu bekannten werten?
Ich frage mich, wie man diese Lampe abschaltet?;-)
Strom weg – und sie leuchtet einfach weiter….
… bis der Akku leer ist – das wäre wohl nicht
das was ich wünsche.
AW: AW: AW: Lichtleistung im Vergleich zu bekannten werten?
Das Ding hat einen Schalter, wie man im Video unschwer erkennen kann. Diese Lampe ist nicht mit einem Produkt eines deutschen Herstellers zu vergleichen, wo man zwischen ESL-Normallicht und LED-Notlicht umschalten kann.
AW: AW: Lichtleistung im Vergleich zu bekannten werten?
Eine gute Energiesparlampe kann rund 65 Lumen pro Watt erzeugen, ist schaltstabil und relativ teuer. Viele billige Modelle (va die mit niedriger Leistung) kommen nicht über 50 Lumen pro Watt und sind häufig nicht schaltstabil.
Leuchtstoffröhren stellen übrigens locker 80 Lumen pro Watt bereit und sind damit derzeit die effizientesten Leuchtmittel zu einem vernünftigen Preis. Die sündhaft teuren LED-Lampen kommen normalerweise kaum über 65 Lumen pro Watt und nur absolute Spitzenmodelle übertreffen 80 Lumen pro Watt.
AW: AW: AW: Lichtleistung im Vergleich zu bekannten werten?
@Iwan Bissig: 200 lm/W sind bei LEDs heute kein Problem! Mit einer Cree MC-E (3W) ersetzen Sie gar eine 60 W-Lampe.
AW: AW: AW: AW: Lichtleistung im Vergleich zu bekannten werten?
Solche Sachen werden immer wieder behauptet. Wie ich bereits gesagt habe, sind auf dem Markt keine kostengünstigen LED-Lampen verfügbar, die mit den herkömmlichen Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren im Haushalt konkurrieren können. Sonst bitte Gegenbeweis antreten und LED-Lampe mit 1000 Lumen in gängigem Standardsockel unter Euro 5.00 / CHF 7.00 präsentieren. Das gibts snämlich sowohl als Energiesparlampe wie auch als Leuchtstoffröhre.
AW: AW: Lichtleistung im Vergleich zu bekannten werten?
Watt gibt nicht den Stromverbrauch an, sondern die Leistung.