Das iPhone Dev Team hat eine Beta seines Jailbreak-Tools redsn0w bereitgestellt, mit dem sich ein iPhone 3G oder ein iPod Touch 2G mit installiertem iOS 4.1 oder 4.0 entsperren lässt. Dadurch wird die werksseitige Beschränkung der Apple-Geräte aufgehoben und das Aufspielen von Software ermöglicht, die offiziell nicht für iPhone oder iPod Touch freigegeben ist. Die Vorabversion läuft derzeit nur auf Macs mit Intel-Prozessor, eine Variante für Windows ist aber in Arbeit.
Mit redsn0w 0.9.6b1 lässt sich allerdings nicht der SIM-Lock des Handys umgehen, um SIM-Karten beliebiger Mobilfunkanbieter zu nutzen. Es ist damit nur für Modelle mit Orignalvertrag geeignet.
iPhone-Besitzer, die den SIM-Lock bereits mit Ultrasn0w entfernt haben, sollten in Kombination mit iOS 4.1 ausdrücklich auf die Anwendung von redsn0w verzichten, da sie den Unlock sonst unter Umständen für immer verlieren könnten. Das Dev Team empfiehlt ihnen stattdessen, auf die kommende Version des Pwnage-Tool zu warten.
Die Beta von redsn0w nutzt für den Jailbreak ausschließlich seit iOS 2.x bekannte Systemlücken in der Firmware. Der neu entdeckte SHAtter-Exploit ist noch nicht implementiert.
Wie iPhone-Dev-Team-Mitglied MuscleNerd via Twitter mitteilt, lassen sich mit redsn0w 0.96b1 auch Geräte mit der Beta von iOS 4.2 entsperren. Allerdings könne es dabei zu vielen Problemen kommen, etwa einer flackernden Anzeige.
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