Der austauschbare Akku verfügt über eine Kapazität von 4910 mAh. Das ist zwar ganz ordentlich, beim Surfen per WLAN im Web hält das Notebook aber selbst bei gedimmter Display-Hintergrundbeleuchtung nicht mehr als drei Stunden durch. Die Spanne von 23 Watt (Leerlauf) bis 63 Watt (Volllast) zeigt, dass bei der Laufzeit je nach Beanspruchung deutliche Abweichungen möglich sind. Der Wert von drei Stunden liegt aber auf dem Niveau vergleichbarer Geräte – auch mit Intel-CPU.
Das Probook arbeitet relativ leise: Den auf der linken Seite platzierten Lüfter hört man bei niedriger Auslastung kaum. Unter Vollast wird er etwas präsenter, aber nicht störend.
Als Betriebssystem kommt Windows 7 Professional (64 Bit) zum Einsatz, das im Gegensatz zur Home-Premium-Version Domänen-Netzwerke unterstützt.
Fazit
HP hat mit dem gut 1100 Euro teuren Probook 6555b einen soliden 15-Zöller auf die Beine gestellt, der dank 3G-Modul, Fingerabdruckscanner, Docking-Support und sehr guter Tastatur die Bedürfnisse von Unternehmen erfüllt. Zwar erreicht der Triple-Core von AMD nicht ganz das Performanceniveau eines Core i5, in der Praxis dürfte der Unterschied aber eine zu vernachlässigende Rolle spielen. Echte Schwächen leistet sich das Gerät nicht. Allenfalls das etwas klobige Gehäuse fällt negativ auf.
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