Hitachis „3D-Storage-Plattform“ (Bild:HDS)
Hitachi Data Systems (HDS) hat eine virtuelle Storage-Plattform sowie die Management-Software „Command Suite Version 7“ auf den Markt gebracht. Die „Virtual Storage Platform“ ist mit Lösungen zur Server-Virtualisierung wie VMwares vSphere und Microsofts Hyper-V integriert. Mit ihr lassen sich Speicher von Drittanbietern virtualisieren.
Laut HDS automatisiert dynamisches Tiering auf Page-Ebene das Verschieben von Daten auf die Speicherklasse, die vor dem Kosten-Nutzen-Hintergrund der Daten am besten als Speicher geeignet ist.
Hitachi bewirbt die Virtual Storage Platform mit dem Marketing-Slogan „3D-Scaling„. Unter 3D versteht das Unternehmen dabei die Gesamtheit von „Scale Up“, „Scale Out“ und „Scale Deep“. Einige Funktionen im Überblick:
Scale Up
- Inkrementelles Hinzufügen von Ressourcen durch festes Koppeln über den globalen Cache
- Unterbrechungsfreies Skalieren von Ressourcen, einschließlich Cache, Ports und Laufwerken
- Dynamisches Skalieren
Scale Out
- Erweitern des Speichersystems durch das Kombinieren mehrerer Einheiten in ein einziges logisches System
- Dynamisches Bereitstellen von Speicher für mehrere Host Server aus einem gemeinsamen Speicher-Pool
- Höchste Leistung in offenen und Mainframe-Umgebungen
Scale Deep
- Integration von externem Speicher anderer Anbieter in den gemeinsamen Pool
- Gemeinsame Plattform für Block-, File- und Content-Daten mit zentralisiertem Management, Datenschutz und zentralisierter Suchfunktion
- Einsatz von günstigem externem Speicher
- Betriebskosten über das gemeinsame Management Framework senken
Die ebenfalls vorgestellte Command Suite Version 7 enthält neben Verwaltungswerkzeugen auch Reporting-Funktionen. Sie ermögliche die einheitliche Steuerung virtualisierter Tiered-Storage- und Server-Umgebungen, teilte HDS mit.
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