Adobe Acrobat X: die neuen Funktionen im Praxistest

Die neuen Versionen von Reader und Acrobat haben vieles gemeinsam. Dazu zählt etwa die Oberfläche mit den Panels rechts. Naturgemäß fehlt im Reader die Werkzeuge-Funktion, Kommentieren und Hervorheben ist aber auch mit der Lese-Software möglich. Zudem erlaubt der Reader die Weitergabe mit der Send-Now-Funktion sowie die Möglichkeit, Daten online in PDF-Dateien umzuwandeln.

Gleich in beiden Xer-Programmen ist der „Lesemodus“: Ein Klick auf das Icon „Ganzer Bildschirm“ blendet sämtliche Werkzeuge aus, so dass mehr Platz zum Betrachten des PDF-Dokumentes zur Verfügung steht. Gerade auf Notebooks mit Widescreen-Displays ist das eine nützliche Funktion. Unten legt sich per Mausbewegung ein Head-up-Display mit den Kernfunktionen Drucken, Blättern und Vergrößern über den Text. Diese stehen bei Bedarf also auch im Lesemodus zur Verfügung.

Versionen und Preise

Wer Acrobat 9 oder den Reader 9 im Einsatz hat, wird sich fragen: warum updaten? Selbst Adobe kann die Frage nicht mit einem Feuerwerk neuer Features in Version X beantworten. Vielmehr sind es die vielen Kleinigkeiten, die Arbeiten mit PDF-Dokumenten im Alltag einfacher machen werden. Man denke nur an die Textsuche in PDFs, wenn diese im Browser-Plugin geöffnet sind: Jetzt, so verspricht es Adobe, sucht die Tastenkombination „Strg + F“ direkt im PDF-Fenster.

An mindestens einer Stelle aber war Adobe doch nicht konsequent: Den Vergleich zweier Dokumente findet man – zumindest in der Beta-Version – dann noch nicht in den Werkzeugen, sondern im Ansicht-Menü.

Neben dem kostenlosen Reader wird Acrobat X ab November in drei Versionen angeboten: als Standard (415 Euro), Pro (665 Euro) sowie als Suite (1755 Euro). Wer bereits die Vorversion hat, bekommt die Upgrades günstiger: für 196 Euro, 284 Euro beziehungsweise 1129 Euro.

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Adobe Acrobat X: die neuen Funktionen im Praxistest

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  • Am 23. Oktober 2010 um 0:22 von Armin K.

    Kleiner Fehler
    Man magmich gerne als Pedant bezeichnen, und es hat letztlich nichts mit der inhaltlichen Qualität des Artikel zu tun: aber lateinische Zahlen sind römische Zahlen. Der Autor meint im ersten Absatz wohl eher den Wechsel von arabischen auf römische Zahlen … oder ist das politisch nicht mehr korrekt, in der Zeit nach Nine-Eleven von arabischen Zahlen zu sprechen? ;-)

    • Am 26. Oktober 2010 um 14:34 von Peter Marwan

      AW: Kleiner Fehler
      Hallo,
      vielen Dank für den Hinweis, Sie lassen sich in der Tat kein X für ein U vormachen… Es handelt sich aber einfach um einen ganz simplen Fehler, der uns unterlaufen ist und inzwischen korrigiert wurde. Weitgreifende Verschwörungstheorien könenn wieder zu den Akten gelegt werden …

      Peter Marwan
      ZDNet-Redaktion

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