Als stromsparendes Performancewunder erweist sich einmal mehr die 128-GByte-SSD, die statt einer Festplatte verbaut ist. Es handelt sich um ein Modell von Toshiba (THNSNC128GMLJ). Die SSD ist in zwei 64-GByte-Partitionen eingeteilt, wobei auf C: im Auslieferungszustand noch 34 GB frei sind.
Der Speicher bietet SSD-typisch extrem schnelle Datentransfers, egal ob beim Lesen großer oder kleiner Blöcke. Der Crystal Disk Mark 3.0 beurteilt dies mit 194 MByte/s beziehungsweise 195 MByte/s (sequentielles Lesen beziehungsweise Schreiben). Eine rotierende Notebook-Festplatte (5400 Umdrehungen pro Minute) schafft im günstigsten Fall 74 MByte/s beziehungsweise 62 MByte/s (Acer Travelmate 8372TG). Kleine, verstreut auf dem Speicher liegende Dateien werden mit 15 MByte/s gelesen (HDD: 0,4 MByte/s). Beim Schreiben kleiner Dateien fällt der Vergleich abermals zu Gunsten der SSD aus: 26 MByte/s versus 1,3 MByte/s. In diesem Szenario, das erheblich häufiger vorkommt als das sequentielle Lesen, sind die Vorteile der SSD noch viel größer.
Der PC Mark Vantage, der die Gesamtleistung des Systems bewertet, erreicht hervorragende 10.561 Punkte. Der darin enthaltene HDD-Score liegt bei fulminanten 22.756 Punkten. Zum Vergleich: Ein Travelmate 8372TG mit rotierender Festplatte (5400 Umdrehungen pro Minute) schafft nur 5190 beziehungsweise 3325 Punkte in denselben Messungen (Gesamt / HDD-Score). Anders als im kürzlich getesteten Sony Vaio VPCZ12 liegt kein RAID-0-Verbund zweier SSDs vor.
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