Die EMC Corporation hat ihren Umsatz im dritten Quartal 2010 (bis 30. September) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 20 Prozent auf 4,21 Milliarden Dollar gesteigert und damit zum vierten Mal in Folge ein Rekordergebnis eingefahren. Das geht aus den gestern veröffentlichten Geschäftszahlen (PDF) des Spezialisten für Informationsmanagement und Storage hervor.
Der GAAP-Nettogewinn wuchs im Jahresvergleich um 58 Prozent auf 472,5 Millionen Dollar. Der Gewinn pro Aktie kletterte um 57 Prozent von 0,14 Dollar auf 0,22 Dollar. Auf Non-GAAP-Basis legte der Gewinn um 35 Prozent auf 649,4 Millionen Dollar oder 0,30 Dollar je Aktie zu – ein neuer Rekordwert für ein drittes Quartal. Damit hat EMC die Erwartungen der Analysten erfüllt.
Der Free Cashflow kletterte auf ein Allzeithoch von 2,2 Milliarden Dollar (plus 22 Prozent). Gleiches gilt für den operativen Cashflow, der um 31 Prozent auf 3 Milliarden Dollar zulegte.
Aufgrund des positiven Ergebnisses hat EMC seine schon im April und Juli angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2010 nochmals nach oben korrigiert. Das Unternehmen rechnet nun mit einem konsolidierten Gesamtumsatz von 16,9 Milliarden Dollar. Der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie soll bei 1,25 Dollar liegen (GAAP: 0,91 Dollar). Wall-Street-Analysten hatten bislang einen Non-GAAP-Gewinn von 1,21 Dollar pro Aktie bei einem geschätzten Gesamtumsatz von 16,7 Milliarden Dollar vorausgesagt.
Auch die EMC-Tochter VMware hat mit einem starken dritten Quartal die Erwartungen übertroffen. Der Virtualisierungsspezialist erzielte im abgelaufenen Vierteljahr einen GAAP-Nettogewinn von 85 Millionen Dollar oder 0,20 Dollar je Aktie. Die Einnahmen stiegen um 46 Prozent auf 714 Millionen Dollar.
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