Amazons Weihnachtsgeschäft hat dieses Jahr früh begonnen: „Noch ist Oktober, und wir haben seit dem Launch [der dritten Generation Ende Juli] bereits mehr Kindle-Geräte verkauft als im gesamten vierten Quartal des vergangenen Jahres. Das ist erstaunlich, weil das vierte Quartal normalerweise Amazons umsatzstärkstes ist“, sagt Steve Kessel, der für Kindle zuständige Senior Vice President.
Wie gewohnt nennt Amazon keine Zahlen. Kessel betont allerdings, dass sich Kindle-Books nach wie vor besser verkauften als Printtitel – „obwohl die Verkäufe von gedruckten Büchern weiterhin steigen“. In den vergangenen 30 Tagen seien bei Amazons Bestsellern mehr E-Books über den Ladentisch gegangen, als Hardcover-Ausgaben und Taschenbücher zusammen.
Unter den zehn meistverkauften Büchern auf Amazon.com stehe das Verhältnis höher als 2:1 für die Kindle-Ausgaben, so Kessel. Ein ähnliches Bild zeige sich beim Vergleich der Top-25-Bestseller, der Top 100 sowie der Top 1000.
Analysten warten seit langem auf konkrete Verkaufszahlen für Amazons E-Reader. Diese dürfte das Unternehmen jedoch noch eine Weile schuldig bleiben. Amazon erhofft sich einen Wettbewerbsvorteil davon, vage zu sein – und sein Kindle-Geschäft ist bis dato noch nicht groß genug, um im Jahresbericht ausgewiesen zu werden. Konkurrent Barnes & Noble stellt indes voraussichtlich heute eine Neuauflage seines E-Book-Readers Nook vor.
Weihnachten könnte für Amazon tatsächlich eine schöne Bescherung werden: Laut dem Toy Report des Batterieherstellers Duracell stehen dieses Jahr bei den 5- bis 16-Jährigen Gadgets, Computerspiele und Unterhaltungselektronik weit höher im Kurs als Spielzeug, wie die Tageszeitung Telegraph berichtet. Die Plätze eins bis drei belegen Apples iPhone 4, der iPod Touch sowie das iPad. Auf Platz vier folgt Microsofts Bewegungscontroller Kinect für die Spielkonsole Xbox 360.
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