IBM hat die Business Intelligence-Suite Cognos 10 vorgestellt. Sie wird künftig auch das iPhone unterstützen und neue Tools für Zusammenarbeit bereitstellen.
Die auffälligste Neuerung in Cognos 10 wird IBM zufolge die völlig neu gestaltete Oberfläche sein. „BI Workspaces“ erlaubt es den Mitarbeitern, in einer zentralen Konsole oder von einem Portal aus auf alle Tools zuzugreifen. Zudem können Nutzer ihre Oberfläche gemäß ihren Wünschen und Bedürfnissen anpassen und so einfache, aber auch komplexere Aufgaben erledigen, ohne die Anwendung zu wechseln.
Ab dem 30. Oktober soll die neue Version erhältlich sein – auch für mobile Geräte etwa mit BlackBerry OS, Symbian, Windows Phone sowie für das iPad und iPhone. Mit einer zusammen mit SPSS zugekauften Technologie erweitert IBM außerdem die Analyse von historischen Daten.
Logo von Cognos 10 (Bild: IBM)
Über die Integration von Lotus Connections verstärkt IBM auch die Kooperationsmöglichkeiten in Cognos. Anwender können sich über bestimmte Vorgänge oder Projekte austauschen. Mit Active Reports bekommen sie auf Wunsch regelmäßig eine interaktive Mail auf ihr Endgerät. Diese Reports können noch bearbeitet werden.
Ob IBM weitere Technologien aus der Übernahme von OpenPages in Cognos 10 integrieren wird, ist derzeit nicht bekannt. Cognos selbst gehört seit 2007 zu IBM. Reports und Analysen auf dem iPhone bieten andere Anbieter schon länger an. Einer der ersten war im Frühjahr 2009 QlikTech. Seit der Übernahme von Sybase legt auch SAP verstärkt Wert auf die mobile Nutzung von Business Intelligence.
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