Smart-Metering-Pilotprojekte
Smart-Metering-Pilotprojekte
E.ON simuliert im Norden Niedersachsens mit ausgewählten Haushalten mit Photovoltaikanlagen, Klimatechnik und Smart Metern die Energieversorgung der Zukunft. Die Bewohner werden außerdem Elektroautos fahren um typische Haushalte im Jahr 2020 zu simulieren, wenn nach Vorstellung des Konzerns viele dieser Techniken Standard sein werden. In dem Projekt wird das Einspeise- und Verbrauchsverhalten der Haushalte gemessen und ausgewertet. Damit soll die Grundlage für Veränderungen im Verteilnetz geschaffen werden, wenn immer mehr Haushalte auch Energieeinspeiser sind. Selbstregelnden Trafostationen sollen die starken Spannungsschwankungen durch die Einspeisung aus unregelmäßigen, errneuerbaren Energiequellen automatisch ausgleichen und so für konstante Spannung im Netz sorgen. Die Technik wird in der Mittelspannung bereits genutzt, in Niederspannungsnetzen setzt E.ON in Niedersachsen einen ersten Prototyp ein Bild: E.ON).
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Powerline-Piloten werden abgebrochen ??
Interessant zu hören, dass Smart-Meter Piloten die auf Powerlinetechnik setzen überall abgebrochen werden. Ich höre hier genau das Gegenteil. So wird in Dänemark flächendeckend Smart-Meter Technik ausgerollt mit bereits installierten Stückzahlen > 100.000. Hierbei werden ebenfalls 15 Minuten Lastprofile erfasst mit einer Erreichbarkeit von über 99%.
Bisher sind mit noch keine anderen Smart-Meter Installationen bekannt, die zum einen mit dieser Zuverlässigkeit und zum anderen mit diesen Funktionsumfang (dynamische Tarifierung, Prepayment, Schalthandlungen, Kundeninforamtionssysteme für iPhone, iPad, Web, etc., Gas-, Wasser-, Wärneerfassung, Verbrauchsschaltungen) bereits heute in dieser Masse eingesetzt werden.
Und, by the way, die Masseninstallationen sind hier nicht von Siemens, Telekom oder ABB sondern von kleineren mittelständischen Firmen durchgeführt worden – aber vermutlich funktioniern sie genau deswegen ;)