Toshiba stellt SSDs mit neuem Formfaktor „Blade“ vor

Die mindestens 2,2 Millimeter dicken Module eignen sich insbesondere für extrem flache Notebooks wie Apples Macbook Air. Sie sind in Kapazitäten zwischen 64 und 256 GByte verfügbar. Die Übertragungsrate beträgt 220 MByte/s beim Lesen und 180 MByte/s beim Schreiben.

Die SSDs der Reihe "Blade X-gale" bieten zwischen 64 und 256 GByte Speicherplatz (Bild: Toshiba).
Die SSDs der Reihe „Blade X-gale“ bieten zwischen 64 und 256 GByte Speicherplatz (Bild: Toshiba).

Toshiba hat mit „Blade X-gale“ einen neuen Formfaktor für Solid State Disks vorgestellt. Die flachen Blade-SSDs kommen beispielsweise in Apples jüngsten Macbook-Air-Modellen zum Einsatz. Sie werden mit Kapazitäten von 64, 128 und 256 GByte ausgeliefert.

Die Flash-Laufwerke arbeiten mit MLC-Speicherzellen und einem 3 GBit/s schnellen SATA-Interface (Version 2.6). Sie ermöglichen laut Hersteller sequentielle Transferraten von bis zu 220 MByte/s beim Lesen und maximal 180 MByte/s beim Schreiben.

Die mittlere Betriebsdauer bis zum Ausfall (Mean Time To Failure, MTTF) gibt Toshiba mit einer Million Stunden an. Die Versorgungsspannung beträgt 3,3 Volt.

Die 64- und 128-GByte-Versionen wiegen 9,8 Gramm. Sie sind mit einer Höhe von 2,2 Millimetern laut Hersteller 42 Prozent dünner als mSATA-Laufwerke. Das 256-GByte-Modell hat bei einer Bauhöhe von 3,7 Millimetern ein Gewicht von 13,2 Gramm.

Toshiba liefert die Blade-Module ab sofort an OEM-Hersteller aus. Sie eignen sich besonders für flache und leichte Netbooks, Notebooks, Tablets oder andere Mobilgeräte. Preise hat der Hersteller nicht genannt.

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