Alternative Firmwarepakete wie DD-WRT und Freetz sind zielen weniger auf Nutzer, die einfach eine Internetverbindung für ihr Heimnetz realisieren möchten, sondern richten sich an Profis, die erweiterte Funktionen nutzen und Detailkontrolle über die einzelnen Features wollen.
Mit ein wenig Einarbeitung werden zahlreiche Netzwerkprojekte möglich, für die man ansonsten teure Spezialhardware oder zusätzliche Infrastruktur benötigt. Ein Beispiel dafür ist etwa der Hotspot samt Anmeldesystem, mit dem sich genau regeln lässt, welche Seiten, Protokolle und Dienste Besucher dürfen.
Verbindungs-Tunneling: Mittels Ethernet over IP lassen sich LANs über Ethernet miteinander koppeln (Bild: ZDNet).
Die alternativ bestückte Netzwerkhardware eignet sich auch perfekt, um neue Techniken zu testen oder eine günstige Testumgebung für Firmennetze zu realisieren. Netzwerktrends wie IPv6, VLAN, EoIP-Tunneling oder QoS lassen sich zwar auch theoretisch erlernen, mit einer alternativen Firmware sammelt man jedoch die notwendige Praxiserfahrung.
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