Bericht: Foxconn weitet Kapazitäten für iPad-Fertigung aus

Am neu eröffneten Standort in Chengdu entstehen derzeit weitere 300.000 iPads pro Monat. 2011 soll die Kapazität dort auf 40 Millionen Geräte pro Jahr ansteigen. Der einfache Grund: Die Nachfrage reißt nicht ab.

Logo von Foxconn

Foxconn, Apples chinesischer Fertigungspartner, hat in einer neu eröffneten Fabrik in Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sezuan, mit der Herstellung von iPads begonnen. Die Kapazität liegt im Bereich von 10.000 Geräten täglich beziehungsweise 300.000 Tablets pro Monat, teilt Digitimes unter Berufung auf Quellen bei Zulieferern von Foxconn mit.

Die Ausweitung der Produktionsmenge soll dem Bericht zufolge dabei helfen, die weiterhin hohe Nachfrage nach dem Apple-Tablet zu befriedigen. Demnach hat Foxconn schon im November mit der Auslieferung der ersten in Chengdu gefertigten iPads begonnen.

Ab dem ersten Quartal 2011 soll der Standort eine wichtige Rolle bei der iPad-Fertigung übernehmen. Foxconn plane, rund 50 Produktionslinien in seiner Fabrik in Chengdu einzurichten, mit einem maximalen jährlichen Ausstoß von rund 40 Millionen Geräten, so Digitimes.

Derzeit fertige Foxconn die meisten iPads im südchinesischen Shenzhen, heißt es weiter in dem Bericht. Dort betrage die monatliche Kapazität bis zu 2,5 Millionen Geräte. Die Menge schwanke jedoch, je nach Verfügbarkeit bestimmter Komponenten wie Touchscreens. Nach Angaben der Quellen von Digitimes sollen im vierten Quartal mehr als 7 Millionen iPads ausgeliefert werden. Damit hätte Foxconn im Kalenderjahr 2010 mehr als 15 Millionen iPads hergestellt.

Themenseiten: Apple, China, Foxconn, Hardware, Mobile, Tablet, iPad

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