Apple hat den US-Einkaufs- und Feiertag „Black Friday“ nach Deutschland importiert. Die Veranstaltung steht im deutschen Apple-Store unter dem Motto „Jetzt pack’s! Der extra Apple Shopping-Tag.“ Kunden können dort beim Kauf eines Notebooks bis zu 101 Euro gegenüber den üblichen Apple-Shop-Preisen sparen.
So gibt es die Basiskonfiguration des Macbook Air mit 13-Zoll-Bildschirm heute für 1198 Euro statt 1299 Euro und das Macbook Pro in jeder Konstellation 101 Euro billiger. Auch iMacs wurden um diesen betrag im Preis gesenkt; die billigste Konfiguration wird für 1098 Euro offeriert.
Auch Handheld-Systeme sind betroffen: Käufer eines iPad können heute 41 Euro sparen, der iPod Touch ist 21 Euro billiger als sonst. Den iPod Nano gibt es für 11 Euro weniger. Außerdem ist zahlreiches Zubehör für 5 Euro unter Normalpreis verfügbar.
Alle Preise sind inklusive Versand. Das Preisniveau liegt durch die Ermäßigungen etwa auf dem alltäglicher Online-Schnäppchen. Dafür bekommt der Apple-Shop-Kunde eine kostenlose Lieferung und Extras wie eine persönliche Gravur.
Black Friday hat nichts mit dem Tag des Börsencrashs 1929 zu tun, sondern ist in den USA ein regelmäßiger Feiertag am Freitag nach Thanksgiving. Da die Geschäfte an diesem Tag öffnen, die meisten Arbeitnehmer aber frei haben, zählt er zu den umsatzstärksten in den USA.
Im deutschen Apple Store taucht der Name Black Friday nur in der URL der Aktionsseite auf. Offenbar ist Apple gewillt, die US-Shopping-Tradition weltweit durch Schnäppchen einzuführen. Mit dem Motto „Jetzt pack’s!“ wird wohl auf die Nähe zum Weihnachtsfest angespielt, das den Black Friday in den USA als Einkaufsgelegenheit zusätzlich aufwertet.
„Black Friday“ heißt bei Apple Deuschland „Jetzt pack’s!“ (Screenshot: ZDNet).
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