Quicktime 7.6.9 stopft 15 Sicherheitslücken

Neun Anfälligkeiten sind schon seit Mitte November bekannt. Ein Angreifer könnte mit manipulierten Bild- oder Video-Dateien einen Absturz der Anwendung auslösen und Schadcode einschleusen. Davon betroffen sind Mac OS X 10.5 sowie Windows XP, Vista und 7.

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Apple hat seinen Media-Player Quicktime auf Version 7.6.9 aktualisiert. Neun der insgesamt 15 Schwachstellen sind schon seit Mitte November öffentlich bekannt. Das Unternehmen hatte sie zusammen mit anderen Anfälligkeiten mit dem Update auf Mac OS X 10.6.5 beseitigt.

Einer Sicherheitsmeldung zufolge stecken mehrere Speicherfehler im Umgang mit manipulierten Video-Dateien. Sie können einen Absturz der Anwendung auslösen und für das Einschleusen und Ausführen von Schadcode missbraucht werden. Unter anderem gibt es Probleme bei FlashPix-Bildern, Filmen im AVI- und MPEG-Format und Dateitypen wie „.JP2“, „.GIF“ und „.PICT“.

Für Windows XP ab Service Pack 2, Vista und 7 hat Apple das Update in seinem Download-Center bereitgestellt. Nutzer von Mac OS X 10.5 Leopard können es über die Softwareaktualisierung des Betriebssystems oder die Quicktime-Website herunterladen.

Themenseiten: Apple, Windows, macOS

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