Entwickler von Apps für Windows Phone 7 bekommen ihre erste Auszahlung etwas früher als zunächst angekündigt. Statt irgendwann im Februar zieht Microsoft den Zahltag auf die vierte Januarwoche vor.
Die Software steht teilweise schon seit Ende Oktober zum Kauf bereit. Besonders früh erfolgt die Auszahlung also letztlich nicht. Die Entwicklung des Abrechnungssystems war bei Start des Onlineshops für Anwendungen einfach noch nicht abgeschlossen.
Nach dem ersten Zahltag wird Microsoft zufolge monatlich abgerechnet. Dies gilt sowohl für den Marketplace für Windows Phone 7 als auch den Vorgänger Windows Mobile 6.x.
Außerdem hat Microsoft jetzt ein Werkezug für Entwickler live geschaltet, mit dem diese Informationen zu ihren Apps bekommen: Zahl der Interessenten, Zahl der Downloads, Herkunftsland des Käufers und dergleichen. Auch schreibt der zuständige Manager Todd Brix in einem Blogeintrag, Microsoft habe die Kritik am Anmeldeprozess für Entwickler genau verfolgt. „Wir haben daher im Lauf der letzten zwei Monate eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen.“
Brix zufolge sind 91 Prozent der eingereichten Apps nach spätestens zwei Tagen live. Um einen Entwickler-Account einzurichten, habe man in 86 Prozent der Fälle 10 Tage oder weniger gebraucht. Es gebe aktuell fast 4000 Apps und rund 1000 Entwickler im App-Hub-Programm.
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Themenschwerpunkt: Windows Phone 7
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Microsoft-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Phone-7-Smartphones.
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