Die internationale Nichtregierungsorganisation Avaaz.org hat eine Online-Petition gestartet, um „die massive Einschüchterungskampagne gegen Wikileaks“ zu stoppen. Knapp 622.000 Menschen haben die Petition bisher unterzeichnet (Stand: 14. Dezember, 12 Uhr).
Avaaz zufolge verstößt das Vorgehen gegen Wikileaks gegen die Rechtsstaatlichkeit. Die Petition richtet sich an die Regierung der USA sowie „Konzerne, die sich an der Einschüchterungskampagne gegen Wikileaks beteiligen“.
Die Organisation ruft dazu auf, die „demokratischen Prinzipien und die Gesetze für Meinungs- und Pressefreiheit“ zu respektieren. „Falls Wikileaks und die Journalisten, mit denen es arbeitet, gegen Gesetze verstoßen haben, sollten diese in einem ordentlichen Gerichtsverfahren verurteilt werden. Sie dürfen keiner außergerichtlichen Einschüchterungskampagne ausgesetzt werden“, steht in der Petition zu lesen.
Wikileaks-Gründer Julian Assange, der vergangene Woche in Gewahrsam genommen worden war, soll heute erneut dem Haftrichter vorgeführt werden. Es wird entschieden, ob Assange gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt wird. Ein erster Kautionsantrag war abgewiesen worden.
Wikileaks will mit der Veröffentlichung von vertraulichen Dokumenten mehr Transparenz schaffen. Das kommt nicht überall gut an. ZDNet bietet in diesem Special Nachrichten und Hintergrundberichte über die umstrittene Whistleblower-Plattform.
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