Eon hat Outsourcingverträge mit Hewlett-Packard und T-Systems unterzeichnet. Etwa 1320 Mitarbeiter werden zu den neuen Partnern wechseln; ein Abbau von Arbeitsplätzen ist nicht geplant. Insgesamt gibt der Energiekonzern voraussichtlich rund 2 Milliarden Euro für die Serviceverträge aus.
HP kümmert sich künftig um den Betrieb von Eons Rechenzentren sowie den Support von 80.000 Mitarbeiter-PCs. 1100 Angestellte werden von HP übernommen. Der Vertrag im Wert von etwa 1 Milliarde Euro hat eine Laufzeit von fünf Jahren.
Die internationale Sprach- und Datenkommunikation von Eon läuft in Zukunft über T-Systems. Für die Telekom-Tochter ist es einer der größten Aufträge ihrer Unternehmensgeschichte. Er gilt für zehn europäische Länder: Bulgarien, Deutschland, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Rumänien, Schweden, die Slowakei, Tschechien und Ungarn.
Neben Betrieb und Management von Festnetz- sowie Mobilfunktelefonie wird T-Systems auch für die Infrastruktur von Audio-, Video- und Webkonferenzen, Unified-Communication-Dienste sowie den Betrieb der Datennetze zuständig sein. 220 Mitarbeiter sollen zu T-Systems wechseln. Der Vertrag läuft fünf bis sieben Jahre. Das Gesamtvolumen beträgt bis zu 1 Milliarde Euro.
„Eon braucht durchgängige, innovative und agile IT-Dienste, um in einer wettbewerbsintensiven globalen Industrie zu agieren“, sagte Edgar Aschenbrenner, CIO von Eon. HP habe ausgewiesene Erfahrung mit großen IT-Outsourcing-Projekten und sei weltweit präsent.
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