Notebooks: So steigt die Akkulaufzeit deutlich an

Die Komponenten (CPU, GPU) moderner Notebooks beherrschen zahlreiche Stromsparmodi. Der Stromverbrauch hängt sehr stark von der Auslastung ab. So ist es keine Seltenheit, dass ein Gerät bei der Textverarbeitung 25 Watt benötigt, beim Spielen über 60 Watt.

Zwar lässt die hohe Performance den gleichzeitigen Betrieb einer fast unbegrenzten Zahl von Programmen zu, auf den Stromverbrauch hat Multitasking aber erhebliche Auswirkungen. Anwendungen wie Instant Messenger oder Browser mit vielen geöffneten Tabs ziehen immer wieder die CPU-Last hoch, was den Prozessor daran hindert, längere Zeit im Stromsparmodus zu verharren. Je weniger Software man gleichzeitig ausführt, desto länger hält der Akku.

Einstellungen am Gerät

Praktisch jedes Notebook bietet Tastenkombinationen und Schalter, mit deren Hilfe man diverse Funktionen im laufenden Betrieb anpassen kann. Dazu gehören die Regulierung der Bildschirmhelligkeit per Tastenkombination – meist FN + Pos1/Ende, Bild auf/Bild ab oder Pfeil hoch/Pfeil runter – oder Schalter, mit denen sich die WLAN- oder Bluetooth-Module an- und ausschalten lassen.

Einige wenige – vor allem ältere Geräte – verfügen auch über so genannte Silence-Buttons, die den Prozessor heruntertakten und die Lüftergeschwindigkeit entsprechend anpassen. Ursprünglich bei leistungsstarken, heiß laufenden und lautstark aktiv gekühlten Gaming-Notebooks eingeführt, sollte ein solcher Button die Verringerung des Betriebsgeräusches beim normalen Arbeiten oder Surfen erreichen.

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