Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im Januar

2009 musste der MP3-Player-Hersteller Trekstor Konkurs anmelden, nun ist die Firma wieder da. Und sie hat große Pläne. Sie will mit einem eigenen Tarif und den passenden Smartphones in den Mobilfunk-Markt einsteigen.

Eines der Modelle nennt sich ganz einfach Trekstor Smartphone und wird für 200 Euro angeboten. Dass zu diesem Preis kein Highend-Smartphone zu haben ist, versteht sich von selbst. Das Trekstor Smartphone kommt mit Android 2.1. Die Bedienung erfolgt über einen resistiven 2,8-Zoll-Touchscreen. Hier ist also sanfter Druck erforderlich, um etwas in Bewegung zu bringen. Im Lieferumfang befindet sich ein Stylus für die Bedienung des berührungsempfindlichen Displays und hinten am Gerät ein Fach für den kleinen Stift.

Das Trekstor Smartphone bringt eine 3,2-Megapixel-Kamera mit, der bei Nachtaufnahmen ein LED-Blitz zur Seite steht. Für Musik sorgen ein UKW-Radio und ein MP3-Player. GPS und ein Kompass dienen der Orientierung. HSDPA und WLAN nach IEEE 802.11 b und g ermöglichen flotte Ausflüge ins Internet. Nur den n-Standard beherrscht das Trekstor Smartphone noch nicht.

Trekstor mobile ist der neue Mobilfunktarif im D-Netz. Er kostet 7,9 Cent pro Minute oder SMS in alle deutschen Netze. Eine Datenflatrate „Webflat“ schlägt mit 9,99 Euro pro Monat zu Buche. Wie fast zu erwarten war, trügt der Name Webflat etwas. Es steht hier nämlich nur ein Datenvolumen von 250 MByte pro Monat zur Verfügung. Wer mehr verbraucht, surft nur noch mit GPRS-Geschwindigkeit. Nach drei Monaten Laufzeit ist der Vertrag monatlich kündbar. Das Abhören der Mailbox sowie die Rufnummernmitnahme wird kostenlos angeboten. Als Extra-Bonus erhalten Trekstor-Kunden jeden Monat zehn Freiminuten oder SMS in alle deutschen Netze.

Der Tarif ist auch ohne den Kauf eines Trektor-Smartphones abschließbar. Ebenso kann man ein Smartphone des Elektronik-Herstellers kaufen und mit einem anderen Tarif nutzen. Die Geräte werden SIM-Lock-frei verkauft.

Technische Daten: Trekstor Smartphone

Größe 10,6 x 5,7 x 1,4 cm
Gewicht 110 g
Display 2,8 Zoll, 240 x 320 Pixel Auflösung
Touchscreen resistiv
Prozessor 528 MHz
Betriebssystem Android 2.1
Kamera 3,2 Megapixel, mit Autofokus und LED-Blitz
MP3-Player ja
Radio ja
Akku 1150 mAh
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben Sprechzeit: knapp 6 Stunden; Standby-Zeit: 9,5 Tage
Frequenzbänder GSM-Netz Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz
UMTS ja
HSDPA bis zu 7,2 MBit/s
HSUPA bis zu 2 MBit/s
WLAN b/g
GPS ja
Integrierter Speicher 512 MByte
Speichererweiterung microSD-Karte
Preis 159 Euro ohne Vertrag (Stand: 30.12.2010)

Themenseiten: Android, Handy, Mobil, Mobile, Multitouch, Nokia, Samsung, Smartphone, Touchscreen, Trekstor, Vodafone

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im Januar

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  • Am 19. Januar 2011 um 12:02 von Autohaus Oertel

    Nokia? Gibts die auch noch?
    Nokia schwimmen die Felle davon, Nokia versucht, verlorene….
    Könnt Ihr nicht eine Meldung über ein neues Nokia ohne dieses überflüssige Zeug schreiben? Worum kann man nicht einfach nur das Handy zeigen und beschreiben? Bei allen anderen geht das ja scheinbar auch. Nun ja, Nokia-Bashing ist gerade im Trend.

    Beim neuen SE-Xperia hättet ihr groß berichten können, wie sehr SE verloren hat, quasi bedeutungslos geworden ist. Falsche Entscheidungen, falsche Modelle usw. Aber das Xperia hat ja Android. Und damit ändert sich wahrscheinlich alles.

    Anm. d. Red.: Selbstverständlich stellen wir neue Nokia-Geräte vor. Meldungen (News, Nachrichten) finden Sie unter http://www.zdnet.de/news/.

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