Skype übernimmt Qik, ein auf Mobile Video spezialisiertes Unternehmen. Die Anwendungen von Qik sind für Android, iPhone, Symbian, Blackberry und Windows Mobile verfügbar. Skype ist auf den meisten dieser Betriebssysteme nur mit Sprachtelefonie und Instant Messaging vertreten.
„Gemeinsam werden sich Skype und Qik darauf konzentrieren, eine reichhaltigere, besser integrierte Lösung zu schaffen, mit der die Menschen weltweit ihre Erfahrungen in Form von Echtzeit-Video austauschen können, unabhängig von der Plattform und mit der Möglichkeit, diese Augenblicke zu speichern, um sie später noch einmal zu sehen“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Video auf mobilen Geräten gewinnt an Bedeutung, wie die vorderseitigen Kameras vieler neuer Geräte belegen. Ein Boom wird spätestens nach dem Umstieg von UMTS auf 4G-Netzwerktechnik wie LTE erwartet, die größere Bandbreiten bietet. Auch auf der derzeit laufenden US-Messe CES sind zahlreiche Videotelefonie-Demonstrationen zu sehen. Unter anderem scheint die kommende Version Honeycomb des Linux-Betriebssystems Android von Google diese Funktion von Haus aus zu unterstützen. Apple hat wie in so vielen Bereichen mit Facetime vorgelegt.
Skype sieht in Qiks Technologien aber mehr als nur ein zusätzliches Feature, wie die Pressemeldung ankündigt: „Die Übernahme von Qik hilft Skype, seine Führungsrolle im Videobereich auszubauen, indem sie das Produktportfolio um Aufzeichnung, Weiterleiten und Speichern vergrößert. Außerdem kommt Skype in den Besitz des Wissens und der Kenntnisse, die hinter Qiks Technik des Smart Streaming steht: also Optimierung der Videoübertragung für drahtlose Netze.“
Qik hat seinen Sitz in Redwood City, Kalifornien, wo 60 Mitarbeiter arbeiten. Die Bedingungen der Übernahme wurden nicht veröffentlicht.
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