StreamTV stellt Android-Tablet-Reihe mit 10 Zoll vor

Mit StreamTV wagt sich ein weiterer Anbieter auf den Markt für Android-Tablets in iPad-Größe. Die vergangene Woche auf der CES vorgestellten 10-Zoll-Modelle kosten in den USA zwischen 450 und 1000 Dollar. Einer Expansion nach Europa steht StreamTV sehr aufgeschlossen gegenüber, wie es ZDNet auf Nachfrage erklärte.

Die Tablets werden unter Android 3.0 Honeycomb laufen. Der US-Vorverkauf beginnt in Kürze, auch wenn das Betriebssystem (und damit die Tablets) wohl erst Mai oder Juni fertig sein wird. Die Bezeichnungen reichen von eLocity A10.1 bis A10.7. Sie ergänzen die bestehende Reihe A7 mit 7-Zoll-Tablets.

StreamTV verbaut Nvidias Prozessor Tegra 2 T-250 und 512 MByte DDR2-RAM mit 667 MHz. Der Touchscreen ist mit 1366 mal 768 Pixeln hochauflösend. Die Kamera mit 3 Megapixeln sitzt an der Vorderseite.

MicroSD-Karten mit bis zu 32 GByte können die Kapazität erhöhen. Außerdem gibt es einen HDMI-Ausgang und einen USB-Port, der ebenfalls zum Anschluss von Speichergeräten mit bis zu 64 GByte genutzt werden kann.

Unterschiede zwischen den sieben Modellen ergeben sich hinsichtlich der Größe der verbauten SSD, die 64 bis 256 GByte Platz bieten kann, aber auch hinsichtlich der Funknetzanbindung – ob beispielsweise 3G (UMTS) oder auch 3.5G (HSPA) unterstützt wird. Ein GPS-Modul gehört dagegen zur Standardausrüstung.


Das StreamTV eLocity A10 verfügt über HDMI-Ausgang und USB an der Außenseite des Gehäuses (Bild: Ben Woods, News.com).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago