Benq präsentiert Projektor mit Funkstift

So kann der Referent oder Lehrer auf der Oberfläche zeichnen und auch die Tablet-Funktionen von Windows 7 nutzen. Die minimale Entfernung beträgt 70 Zentimeter. Bilddiagonalen von 48 bis 300 Zoll sind möglich.

Benq MP780ST (Bild: Benq)

Benq hat einen Projektor mit der Bezeichnung MP780ST zum Preis von knapp 2000 Euro mit PointDraw-Technik vorgestellt. Er ermöglicht Referenten, mit einem Funkstift freihändig auf die Präsentationsfläche zu zeichnen. Dem Hersteller zufolge erhöht dies automatisch die Aufmerksamkeit.

Da der Stift mit Funktechnik arbeitet, muss er nicht für jedes Setup kalibriert werden. Der Referent kann bis zu acht Meter von der Projektion entfernt stehen. Der Stift enthält einen Knopf, der die Funktion der linken Maustaste übernimmt. Es lassen sich auch die Tablet-Funktionen von Windows 7 verwenden.

Der MP780ST basiert auf DLP-Technik und schafft WXGA-Auflösung. Er liefert 2500 ANSI-Lumen Helligkeit und einen Kontrast von 3000:1. Der minimale Abstand zur Projektionsfläche beträgt 70 Zentimeter – es handelt sich um einen Kurzdistanzprojektor. Das Projektionsverhältnis entspricht in diesem Fall 0,5:1, sodass aus einem Meter Entfernung ein Bild mit 48 Zoll Diagonale möglich ist. Als maximale Bilddiagonale gibt Benq 300 Zoll an.

Das Gerät verfügt über eine 4-in-1-Bildfunktion und zwei 10-Watt-Lautsprecher. Die Daten können per Netzwerkkabel eingespeist werden. Auch Präsentieren ohne PC über einen USB-Stick ist möglich. Der MP780ST ist ab sofort verfügbar.

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