Logitech hat die Bilanz für sein drittes Fiskalquartal 2011 (bis 31. Dezember) veröffentlicht. Demnach verbesserte sich der operative Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 76 Millionen Dollar. Der Nettogewinn stieg von 57 auf 65 Millionen Dollar, der Aktiengewinn von 0,32 auf 0,36 Dollar.
Der Umsatz des Schweizer Peripheriegeräte-Herstellers legte um 22 Prozent auf 754 Millionen Dollar zu. Ohne Berücksichtigung nachteiliger Wechselkurseinflüsse betrug das Plus 26 Prozent. Die Bruttomarge lag mit 36 Prozent 2,1 Punkte über Vorjahresniveau.
Der Einzelhandelsumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozent. Die Verkäufe stiegen in Asien um 51 Prozent und in den USA um 31 Prozent. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) gingen sie um ein Prozent zurück. Der OEM-Umsatz kletterte weltweit um 18 Prozent. Die LifeSize-Sparte, in der die Videokonferenzlösungen des 2009 übernommenen Anbieters LifeSize Communications zusammengefasst sind, trug dank Rekordverkäufen fünf Prozentpunkte zum Umsatzwachstum bei.
„Wir sind mit unserer Leistung im dritten Quartal sehr zufrieden, in dem wir einen Umsatzrekord und ein starkes Wachstum sowohl bei Umsatz als auch beim operativen Gewinn erzielt haben“, sagte Gerald P. Quindlen, Präsident und CEO von Logitech. Ein Höhepunkt des abgelaufenen Quartals sei der Start der Google-TV-Settop-Box Revue gewesen.
Seine Umsatzprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2011 hat Logitech auf 2,4 bis 2,42 Milliarden Dollar erhöht. Zuvor war man von 2,35 bis 2,4 Milliarden Dollar ausgegangen. Der operative Gewinn soll weiterhin zwischen 170 und 180 Millionen Dollar liegen, die Bruttomarge bei 36 Prozent.
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