Mozilla hat wie angekündigt eine elfte Beta von Firefox 4 veröffentlicht. Die jüngste Vorabversion des Browsers enthält weitere Fehlerkorrekturen und optimiert Performance sowie Stabilität. Noch sind die Release Notes nicht aktualisiert, sodass unklar ist, ob es sonst noch Änderungen gegenüber der vor knapp zwei Wochen erschienenen Beta 10 gibt.
Diese hatte die Performance, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit deutlich verbessert. Wie Asa Dotzler, Director of Community Development bei Mozilla, in einem Blogeintrag schrieb, handelte es sich bei der Beta 10 um die bislang schnellste Version des Browsers, die zudem stabiler läuft als Firefox 3.6. Allerdings könnten sich einige Funktionen und Inhalte bis zum Release der Final eventuell noch ändern. Dieser wird sich aufgrund eines Problems mit Microsofts E-Mail-Dienst Hotmail voraussichtlich weiter verzögern.
Schon jetzt findet sich eine Vorschau auf eine zwölfte Beta von Firefox 4 auf den FTP-Servern von Mozilla. Ein erster Release Candidate ist nun frühestens Ende Februar zu erwarten.
Ungeachtet aller Schwierigkeiten will Mozilla künftig die Zeiträume zwischen den einzelnen Major Releases seines Browsers verkürzen, wie Mike Beltzner, Direktor für Firefox, mitgeteilt hat. Um konkurrenzfähig zu bleiben und Nutzern schneller neue Funktionen zu liefern, soll die Entwicklung beschleunigt werden. So könnten auf Firefox 4 in diesem Jahr noch Firefox 5, 6 und 7 folgen.
Dass Mozilla noch viel Arbeit in die Entwicklung Firefox 4.0 stecken muss, zeigt sich am Speicherverbrauch der Beta 11. Während des Google-V8-Tests beansprucht Firefox bis zu 450 MByte RAM, während die Konkurrenz mit deutlich weniger auskommt. (Zu weiteren Benchmarks)
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