Samsung SDS und SAP stellen ein gemeinsames Projekt vor: Sie bringen Daten aus Business-Intelligence-Systemen (BI) auf Smartphones und Tablets mit Android-OS. Das „Samsung Mobile Intelligence Dashboard“, wie die Lösung heißt, basiert auf SAPs Suite BusinessObjects.
Samsung SDS ist eine Konzerntochter mit 11.700 Angestellten, die unter anderem für die IT- und Kommunikationsinfrastruktur der Samsung-Angestellten selbst sorgt. Mit SAP arbeitet sie in einem gemeinsamen Innovationsprojekt an mobilen Technologien für Unternehmen. Für Samsung als Konzern ist die Kooperation eine Möglichkeit, seine Android-Endgeräte Galaxy S und Galaxy Tab für Unternehmen fit zu machen.
Die Software soll nicht das letzte gemeinsame Projekt der Partner sein. Weitere Apps sind schon in Planung. So hat Samsung SDS bereits mitgeteilt, dass es mit SAP an einem Werkzeug namens Samsung Mobile Sales Force Automation arbeitet.
SAP setzt aber auch in anderen Projekten auf Android als Mobilbetriebssystem. Die Tochter Sybase hat jetzt angekündigt, sie werde ihre Software Afaria Advanced Security auf Googles Linux-Betriebsystem portieren. Sie soll im ersten Halbjahr 2011 für Modelle mit Android 2.3 oder neuer erscheinen. Auf der Liste der unterstützten Modelle steht auch hier das Samsung Galaxy Tab.
Im November 2010 hatte SAP noch angekündigt, von allen Tablets vor allem das Blackberry Playbook von Research In Motion mit Software zu unterstützen. Hier scheint es eine leichte Verlagerung hin zu Android zu geben. Allerdings ist SAP nicht an eine Mobilplattform gekettet und hat beispielsweise Business ByDesign auch schon fürs Apple iPad optimiert.
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Google-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Android-Smartphones.
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