Die Messe fasst Themen der ITK-Branche dieses Jahr in vier Plattformen: „CeBIT pro“ soll professionelle Anwender von Informationstechnologie und Telekommunikation ansprechen, „CeBIT gov“ die Anwender aus Behörden und öffentlichen Einrichtungen, das „CeBIT lab“ sich als Anlaufpunkt für internationale Forschungsinstitute und Universitäten etablieren und die „CeBIT life“ als Plattform für Hightech-begeisterte Verbraucher.
Diese Einteilung verwirrt aber mehr, als das sie Klarheit schafft, denn es ist keineswegs so, dass diese Bereiche konsequent auch räumlich zusammengefasst sind. Wahrscheinlich war es eher eine Idee, um der CeBIT etwas mehr Struktur zu verschaffen und Bauchladencharakter abzustreifen.
„CeBIT gov“ besteht einfach aus dem bekannten Public Sector Park in Halle 9 und dem Bereich für Telemedizin in Halle 8. Für Branchenfremde könnte der dort vom Bitkom organisierte Parcours „FutureCare“ (Halle 8 Stand C 10) interessant sein. Damit wird die Integration von IT in Gesundheitswirtschaft und Gesundheitswesen präsentiert. Die Organsiatoren versprechen praxisnahe Anwendungsszenarien aus Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser und dem häuslichem Umfeld.
CeBIT life für Vergnügunssüchtige
Etwas komplizierter verhält es sich mit „CeBIT life„. Wer eine Art „IFA in Hannover“ erwartet, wird enttäuscht. Der Begriff ist vielmehr ebenfalls nur eine Klammer für mehrere Einzelveranstaltungen. Eine davon ist die Neuauflage der im vergangenen Jahr erstmals organsierten „CeBIT Sounds“. Das eine Woche vor Messebeginn noch nicht im Detail verfügbare Bühnenprogramm verspricht eine Mischung aus Business-Informationen und Unterhaltung. Zu letzterer soll „Loaded with Music@CeBIT sounds!“. Diesen Band-Wettbewerb veranstaltet die Messe gemeinsam mit der Volkswagen Sound Foundation und dem Musikvideoportal C-Tube.de. Außerdem sind Auftritte von Aura Dione, Cassandra Steen, H-Blockx und den Newcomer-Bands Punk’d Royal, Emory und Royseven angekündigt. Die Auftritte sind jedoch nicht öffentlich, sondern einem Kreis von 300 Gästen vorbehalten. Verteilt werden die Karten über die Volkswagen Sound Foundation und Verlosungen mit Medienpartnern, ein kleines Restkontigent ist nach Auskunft der Organisatoren gegenüber ZDNet jedoch noch während der Messe verfügbar.
Etwas straffer organisiert ist der Unterbereich Games: Wie gewohnt finden parall zur Messe die Intel Extreme Masters statt, dieses Jahr wieder in Halle 23. Am Messe-Freitag kämpfen die Spieler der ESL Pro Series, die Bundesliga für Computerspieler, um Punkte auf dem Weg zu den EPS Finals 18 im Sommer in Köln. Gespielt wird Counter-Strike 1.6, Counter-Strike: Source, Starcraft 2, FIFA 11 und Trackmania. Medienschaffende treffen sich unter dem Dach der „Cebit life“ bei Media Live Experience.
Heimvernetzung
Das Thema Heimvernetzung – ebenfalls seit Jahren ein CeBIT-Dauerbrenner auf Sparflamme – greift die Messe zusammen mit dem von zahlreichen Herstellern getragenen Verein Connected Living in Halle 19 aufgegriffen. Gezeigt wird – ähnlich wie im Vorjahr – ein voll ausgestattetes „Smart Home“ mit unterschiedlichen Wohnszenarien und der Vision für das Jahr 2020. Zudem trifft sich die Initaitive Smart Home Deutschland am 5. März auf der Messe zu seiner Frühjahrstagung und ist mit einem „SmartCaravan“ in Halle 19 Stand D06 vertreten.
CeBIT Sports&Health
Neu ist der Bereich CeBIT Sports&Health in Halle 19. Ihn präsentieren die Barmer GEK zuammen mit Medienpartnern und der Stiftung Deutsche Sporthilfe im Rahmen der Kampagne „Dein Name für Deutschland“. Das bunte Treiben erstreckt sich immerhin über 2000 Quadratmeter. Ziel ist es – neben der Bespaßung der Messebesucher – einen Einblick in die enge Verflechtung von Spitzensport und IT zu geben. Dazu berichten Spitzensportler auf der Bühne des Sporthilfe-Trucks von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem IT-Einsatz ihm Rahmen ihres Sportalltags. Das ist eine nette Idee, gehört aber eigentlich auf die IFA.
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