Microsoft wird die Nutzungsbedingungen des Windows Phone Marketplace ändern und zusätzliche Open-Source-Lizenzen zulassen. Voraussetzung sei für jede einzelne Lizenz ein spürbares Interesse Entwicklern und Kunden, heißt es.
Der Konzern reagiert damit auf einen Bericht eines Red-Hat-Evangelisten vergangene Woche. Demnach schließt das Application Provider Agreement des Marktplatzes die Veröffentlichung von Apps aus, die unter der GNU GPLv3, der GNU Affero General Public License Version 3, der GNU Lesser General Public License Version 3 oder verwandten Lizenzen stehen. Auch Apple lässt GPL-Software nicht für seinen App Store zu.
Nach Aussagen eines Microsoft-Sprechers erlaubt der Windows Phone Marketplace schon mehrere Open-Source-Lizenzen, darunter BSD, MIT, Apache Software License 2.0 und die Microsoft Public License. „Anhand von Rückmeldungen von Kunden und Entwicklern überarbeiten wir unser Application Provider Agreement von Zeit zu Zeit, und wir untersuchen die Möglichkeit, eine künftige Version für weitere Open-Source-Anwendungen anzupassen.“
Einen Teil seiner Open-Source-Aktivitäten bündelt Microsoft in der Open-Source-Stiftung Outercurve Foundation, die 2009 als CodePlex Foundation gegründet wurde. Technischer Direktor der Stiftung ist seit Mai 2010 der frühere Microsoft-Manager Stephen Walli. Zudem steht der Open-Source-Community seit Ende Januar mit Senior Director Gianugo Rabellino ein neuer Ansprechpartner zur Verfügung.
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