Zwei vom US Patent & Trademark Office veröffentlichte Apple-Patentanträge haben vermutlich Details über künftige iPad– und iPhone-Generationen verraten. Eines davon beschreibt laut Patently Apple einen intelligenten Rahmen, der sich für Tablets eignet. Darin sind Sensoren eingebaut, die eine Steuerung des Geräts zulassen, indem nur der Rahmen berührt, angetippt, auf eine bestimmte Weise gehalten oder gedrückt wird.
Der Patentantrag enthält Bilder eines Tablets, mit dem sich beispielsweise der Ton einer Stereoanlage lauter oder leiser drehen lässt, indem es nach oben oder nach unten geschwenkt wird. Das Gerät lässt sich auch durch doppeltes Antippen aus dem Schlafmodus aufwecken – was darauf hindeutet, dass eine kommende iPad-Generation keinen Home-Button mehr besitzt. Beim iPad 2, das diesen Sommer erscheinen soll, wird es wohl noch nicht soweit sein, aber möglicherweise bei einem iPad 3.
Der zweite Patentantrag bezieht sich auf eine Möglichkeit, die Kapazität von Lithium-Ionen-Akkus zu erhöhen, ohne sie zu vergrößern. Darin ist die Rede von einer „mehrstufigen Aufladetechik mit Konstantstrom und Konstantspannung“ (CC-CV, steht für „constant-currrent constant-voltage“).
Damit versucht Apple eines der Hauptprobleme von Smartphones zu lösen: Akkutechnologien haben sich zuletzt langsamer entwickelt als der Funktionsumfang tragbarer Geräte. Je mehr sie als Kamera, zum Betrachten von Videos oder zum Surfen im Web eingesetzt werden, desto kürzer hält der Akku. Viele Geräte müssen einmal täglich aufgeladen werden.
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