Apple will in Kürze eine Mitteilung zu Intels Light-Peak-Schnittstellentechnik veröffentlichen. Das hat ZDNet aus informierten Quellen erfahren. Ob es in der Ankündigung um die für 1. März erwarteten MacBook-Pro-Modelle geht, oder ob die neue Universalschnittstelle in anderem Kontext auftaucht, ist allerdings noch nicht klar.
Intel arbeitet seit Jahren an Light Peak, das irgendwann andere Verbindungstechniken wie USB, Ethernet oder DVI ersetzen soll. Erst vor kurzem gab der Chiphersteller bekannt, dass die erste Generation nicht auf Glasfasertechnik, sondern konventionell auf Kupfer basieren werde. Dafür werde sie bereits in der ersten Jahreshälfte 2011 erscheinen.
Zu den ersten Unternehmen, die nach eigener Aussage Geräte mit Light Peak auf den Markt bringen wollen, gehören Sony und Apple. Vermutlich wird der MacBook-Hersteller aber einen eigenen Namen für die Schnittstelle verwenden, hört man aus gut unterrichteten Kreisen.
Bei der ersten Vorstellung von Light Peak 2009 verwendeten die Intel-Mitarbeiter einen Rechner mit Mac OS X. Dabei priesen sie ihr Produkt als die Erfüllung des Schnittstellendesigns an: eine einzige Technik, die den Wust verschiedener Kabel zu Monitoren, externen Laufwerken, Scannern, Druckern und anderen Peripheriegeräten beseitigen werde. Das bleibt aber Fiktion. Zunächst werden Intel – und damit auch Apple – Light Peak auf bestimmte Verbindungsprotokolle beschränken.
Die Glasfasertechnik Light Peak ist von der Spezifikation her beträchtlich schneller als zum Beispiel USB 3.0. 10 GBit/s sollen in beide Richtungen gleichzeitig möglich sein. Intel verspricht, dass die Entscheidung für Kupfer diese Geschwindigkeit nicht drosseln werde.
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