Microsoft hat das Service Pack 1 für Windows 7 und Server 2008 R2 zum öffentlichen Download bereitgestellt. Bislang hatten nur OEMs, Volumenlizenzkunden sowie MSDN- und Technet-Abonnenten Zugriff.
Für Windows 7 bringt das Service Pack 1 alle bisher veröffentlichten Updates sowie zusätzliche Fixes, aber kaum neue Funktionen. Ausnahme ist die Unterstützung für die AVX-Einheit von Intels Sandy-Bridge-Prozessoren, die bislang konnte sie nicht genutzt werden konnte. Microsoft bietet eine Dokumentation zum Download an, die alle enthaltenen Patches auflistet.
Windows Server 2008 R2 erhält neben Patches zwei neue Features: Remote RX bietet eine hardwarebeschleunigte 3D-Grafikausgabe für Remote-Desktop-Clients, was beispielsweise die Darstellung der Aero-Oberfläche ermöglicht. Dabei kommt eine Technik zum Einsatz, die aus der Übernahme von Calista Technologies stammt. Dynamic Memory ist eine Erweiterung von Hyper-V. Es passt den einem virtualisierten Gastsystem zugewiesenen Hauptspeicher dem tatsächlichen Bedarf an. Microsoft verspricht dadurch eine 40 Prozent höhere Dichte virtueller Maschinen auf einem System.
Derzeit stellt Microsoft lediglich ein Image zur Verfügung, das sowohl die x86- als auch die x64-Variante enthält. Es trägt die Knowledge-Base-Nummer (KB976932) und ist 1953,3 MByte groß. In Kürze dürfte das Service Pack 1 auch per Windows Update verteilt werden. Für die meisten Anwender ist es sinnvoll, darauf zu warten, da nur die tatsächlich benötigten Dateien heruntergeladen werden.
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