Apple hat seine Videokonferenzsoftware Facetime für Mac OS abgeschlossen. Das Programm ist für 99 US-Cent beziehungsweise 79 Eurocent im Mac App Store zum Download verfügbar.
Facetime ist ein wichtiges Feature der jüngsten iPhone– und iPod-Touch-Generation. Es bleibt auch mit dem jetzigen Release ausschließlich Apple-Nutzern vorbehalten, nur dass es jetzt auch auf Desktop-Systemen zur Verfügung steht.
Facetime unterstützt die HD-Ready-Auflösung 720p (also 720 Zeilen vertikale Auflösung). Auch unter Mac OS verwendet es die Kontaktdatenbank des Anwenders. Eingehende Anrufe werden selbst dann registriert und an den Anwender durchgestellt, wenn die Anwendung nicht geöffnet ist.
Voraussetzung für die Installation ist Mac OS X 10.6.6 oder höher. Facetime gilt als strategisch wichtiges Apple-Projekt. Insofern ist es erstaunlich, dass Apple eine Gebühr verlangt, während viele andere Instant Messenger mit Videochatfunktion kostenlos sind. Wahrscheinlich setzt man in Cupertino auf die Volksweisheit „Was nichts kostet, taugt auch nichts.“ Bei den gestern vorgestellten Macbook-Pro-Modellen hat Apple die Software ohnehin vorinstalliert.
Nach dem Start von Facetime mit dem iPhone 4 hatte die Pornoindustrie die Software schnell für sich entdeckt. Auch Zufalls-Dating per Videotelefonie scheint recht erfolgreich.
Auch Mac-Nutzer können jetzt Videotelefonate per Facetime führen (Screenshot: Apple).
Jailbreak-Tools für iPhone, iPod touch, iPad und Apple TV
PwnageTool, redsn0w und Sn0wBreeze befreien iOS 4.3.3 von seinen werkseitigen Fesseln. Dadurch lassen sich deutlich mehr Funktionen auf den Mobilgeräten realisieren. Besserer Schutz für die Privatsphäre ist damit ebenfalls möglich.
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