Net Applications hat Februarzahlen für den Browsermarkt vorgelegt. Microsofts Internet Explorer erreichte vergangenen Monat einen Anteil von 56,77 Prozent, 0,77 Punkte mehr als im Januar. Der Marktanteil von Google Chrome erhöhte sich in diesem Zeitraum um 0,21 Punkte auf 10,93 Prozent.
Der große Verlierer im Februar war den Marktforschern zufolge Mozilla Firefox. Der Marktanteil des Open-Source-Browsers ging um rund einen Punkt von 22,75 Prozent auf 21,74 Prozent zurück. Apples Safari kam im Februar auf 6,36 Prozent (plus 0,06 Punkte), Opera auf 2,15 Prozent (minus 0,13 Punkte).
Ein Teil der Veränderungen gegenüber dem Vormonat geht laut Net Applications auf das Konto einer veränderten geografischen Bewertung der Nutzerzahlen. Das Marktforschungsunternehmen nutzt dafür Zahlen der Central Intelligence Agency (CIA). Demnach hat sich zuletzt der Anteil der Internetnutzer in China erhöht. Die Anteile von Ländern wie USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und anderer Industrienationen gingen zurück.
Microsoft zufolge haben sich die Änderungen negativ auf den gemeinsamen Anteil von IE8 und IE9 ausgewirkt. Der Anteil der beiden Browser sei nach dem alten Bewertungssystem gegenüber Januar um 1,31 Prozent gestiegen. Nach der neuen Gewichtung seien es nur 1,13 Prozent.
Darüber hinaus hat der Softwarekonzern mitgeteilt, dass der Release Candidate des Internet Explorer 9 seit seiner Veröffentlichung am 10. Februar 11 Millionen Mal heruntergeladen wurde. Zusammen mit der Beta seien es 36 Millionen Downloads. Der Marktanteil des IE9 betrage 0,66 Prozent (plus 0,16 Punkte). Unter Windows 7 seien es 2,09 Prozent (plus 0,27 Punkte).
Mozilla Firefox hat im Februar Marktanteile an Chrome und Internet Explorer abgegeben (Bild: Net Applications).
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