Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im März

Android für Einsteiger darf nicht mehr als 200 Euro kosten. LG beugt sich diesem Credo gleich mit zwei Modellen. Das LG Optimus Me kommt ohne Tastatur, das Optimus Chat hat eine ausziehbare QWERTZ-Tastatur unter dem Display versteckt.

Die mechanischen Bedienelemente für Anruf-Annahme und Auflegen unterscheiden sich bei den beiden Android-Smartphones, die restlichen technischen Daten gleichen sich dagegen.

Beide Smartphones werden mit Android 2.2 (Froyo) und LGs Benutzeroberfläche Optimus UI ausgeliefert. Der Touchscreen ist mit 2,8 Zoll nicht riesig, für Facebook, Twitter oder einen Ausflug ins Internet aber ausreichend. HSDPA und WLAN sorgen für schnellen Zugang ins Netz.

Ein Datentarif ist somit für diese beiden Smartphones empfehlenswert. Wer noch keine Erfahrung mit Smartphones hat und nicht weiß, welches Datenvolumen er monatlich verbraucht, sollte nach einem Tarif suchen, den er schneller wieder kündigen kann.

Außerdem reicht zu Beginn der kleinste Tarif. Damit kann man prüfen, wann und wie schnell man ihn überschreitet – und Upgrades sind eigentlich bei allen Netzbetreibern jederzeit möglich.

Die integrierte Kamera liefert 3-Megapixel-Schnappschüse ab, allerdings primär tagsüber: Eine LED-Fotoleuchte gibt es nicht. Per GPS besteht die Möglichkeit, Fotos mit Geotags zu versehen und damit den Ort der Aufnahme abzuspeichern. Auch Google Maps und die zugehörige Navigationslösung greifen auf den GPS-Chip zu. Zur Nutzung dieser Dienste ist eine Online-Verbindung allerdings unbedingt nötig.

LG P350 Optimus Me (Foto: LG)

LG C550 Optimus Chat (Foto: LG)