Microsoft hat ein erstes Service Pack für seine integrierte Entwicklungsumgebung Visual Studio 2010 freigegeben. MSDN-Abonnenten können es seit Dienstag herunterladen. Im Lauf des heutigen Tages soll es dann auch öffentlich zum Download bereitstehen.
Wie Jason Zander, der für Visual Studio zuständige Corporate Vice President, in der Ankündigung des Service Pack schreibt, liefert das Update einige der am stärksten von Nutzern nachgefragten Funktionen nach. Dazu zählen ein verbessertes Hilfesystem, IntelliTrace-Support für 64-Bit- und SharePoint-Projekte sowie Silverlight-4-Werkzeuge.
Quellcode-Abschnitte lassen sich nun nicht nur gegen .NET 4.0, sondern auch gegen .NET 3.5 testen. Außerdem gibt es einen neuen Performance-Wizard für Silverlight, der dabei hilft, die Leistung von Anwendungen zu optimieren.
Darüber hinaus wurden zahlreiche Bugs beseitigt. Eine Liste aller Änderungen findet sich im Knowledge-Base-Artikel zu Visual Studio. Zusätzliche Informationen zu Kompatibilität und bekannten Problemen bietet das Visual Studio Dev Center.
Nutzer von Visual Studio 2010 Ultimate mit zugehörigem MSDN-Abonnement können aufgrund lizenzrechtlicher Änderungen mit dem Visual Studio Load Test Feature Pack ab sofort auf eine unbegrenzte Zahl virtueller User für Lasttests zurückgreifen. Bisher enthielt das Basispaket nur Lizenzen für 250 virtuelle Anwender, weitere mussten teuer hinzugekauft werden (4499 Dollar für weitere 1000 Nutzer).
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