Der austauschbare 6-Zellen-Akku mit 5200 mAh Kapazität hält bei der Wiedergabe eines Films 6:41 Stunden – ein sehr guter Wert. Der optional erhältliche 9-Zellen-Stromspeicher (7800 mAh) dürfte die Laufzeit nahe an die zehn Stunden bringen. Preise liegen noch nicht vor.
Wie die meisten Thinkpads kann das X220 umfangreich konfiguriert werden. Einer der USB-Ports kann mit USB 3.0 aufgerüstet werden. Auch ein 3G-Modul ist vorhanden. Als CPU stehen Core i3, i5 und i7 zur Verfügung. Die Festplatte ist zwischen 160 und 320 GByte groß. SSDs reichen bis 160 GByte. Auf der deutschen Homepage lässt sich das Gerät bislang nicht konfigurieren.
Fazit
Lenovos X220 trägt den Namen Thinkpad zurecht: Das Business-Notebook ist stabil, hat eine komfortable Tastatur und bietet dank Sandy-Bridge-Dual-Core eine hohe Performance. Auch die Akkulaufzeit und die Qualität des Displays überzeugen. Abstriche erfordern lediglich das gewöhnungsbedürftige Touchpad sowie die weit vorne positionierten Anschlüsse. Der Preis von circa 1400 Euro ist gerechtfertigt.
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1 Kommentar zu Thinkpad X220: Lenovos 12,5-Zöller auf dem Prüfstand
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Klassisches Touchpad?
Schöner Artikel! Ich habe seit zwei Jahren ein X200 und würde bei plötzlichem Reichtum sofort die Nachfolger kaufen ? auch aufgrund der guten Testergebnisse.
Eine Sache noch zu dem Artikel: wieso heißt es eigentlich immer klassisches Touchpad? 1998 habe ich mir meinen ersten Laptop zugelegt und der hatte auch einen Trackpoint. Soweit ich mich recht erinnern kann haben ThinkPad und Toshiba seit jeher auf die kleinen Steuerungsknubbel gesetzt. Man kann also kaum von einer neuen Erfindung reden. Irgendwann kamen dann Notebooks mit Touchpad raus, die meiner Ansicht nach aber immer noch keine wirkliche Alternative zum Maus darstellen, außer sie sind groß wie beim Wacom Bamboo.
Grüße,
Raul